Tourismus
Rückgang im März: Lungau verzeichnet weniger Gäste

- Dunkle Wolken trüben die Winterstatistik im Lungau 2024/2025 (Symbolbild)
- Foto: meinbezirk.at/lungau
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Die aktuellen Zahlen zum Tourismus im Salzburger Lungau für März 2025 liegen vor. Die Daten zeigen klare Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.
LUNGAU. Wie aus der Aussendung der Salzburger Lungau GmbH hervorgehe, habe der späte Ostertermin im April zu einem erwarteten Rückgang bei den touristischen Kennzahlen im März 2025 geführt. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Nächtigungen um 13,79 % auf 200.003 gesunken, während die Ankünfte um 12,96 % auf 46.436 zurückgegangen seien.
Nur eine Gemeinde mit Zuwachs bei Nächtigungen
Unter den einzelnen Gemeinden habe lediglich St. Andrä ein Plus bei den Nächtigungen verzeichnet. Dort seien im März 1.661 Übernachtungen registriert worden, was einem Anstieg von 6,95 % entspreche.
### Deutliche Einbußen in mehreren Gemeinden
Besonders starke Rückgänge bei den Nächtigungen habe es in Zederhaus mit minus 42,84 % gegeben, gefolgt von Ramingstein mit einem Minus von 31,46 %. Auch Lessach (-24,65 %), Unternberg (-24,50 %) und St. Margarethen (-23,53 %) hätten teils deutliche Verluste verbucht.
Längere Aufenthalte verringern Rückgang bei Ankünften
Im Vergleich dazu seien die Rückgänge bei den Ankünften nicht ganz so stark ausgefallen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Gäste tendenziell länger im Salzburger Lungau geblieben seien. In Zederhaus habe es einen Rückgang von 27,88 % gegeben, in Ramingstein 24,44 %, in Göriach 27,04 %, in Lessach 24,29 % und in St. Michael 23,22 %.
Zweistellige Verluste in allen weiteren Gemeinden
Auch in allen anderen Gemeinden des Salzburger Lungaus habe das Minus sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften jeweils im zweistelligen Prozentbereich gelegen.
Winterbilanz: Leichter Rückgang in der Gesamtsaison
Der Blick auf die bisherige Wintersaison 2024/2025 – inklusive Obertauern – zeige bei den Nächtigungen Lungau-weit einen Rückgang von 3,11 % auf insgesamt 1.010.443. Die Zahl der Ankünfte sei um 2,49 % auf 228.268 zurückgegangen.
Geringste Verluste in einigen Orten
Mariapfarr habe mit 107.106 Nächtigungen nur ein leichtes Minus von 0,13 % verzeichnet. Auch St. Andrä (-1,38 %), Tweng (-2,00 %), Weißpriach (-2,31 %) und St. Michael (-2,49 %) hätten nur geringe Rückgänge hinnehmen müssen.
Einzelne Orte mit stabilem Ankunftsniveau
Bei den Ankünften habe Ramingstein mit einem Plus von 9,03 % auf 2.186 Besucherinnen und Besucher herausgestochen. Weißpriach habe mit 1,81 % Zuwachs auf 4.891 Ankünfte ebenfalls zugelegt. Tweng (-0,66 %), Thomatal (-1,54 %) und Mariapfarr (-1,90 %) hätten sich auf einem stabilen Niveau gehalten.
Ausblick: Fokus auf den Sommer
Da Ostern 2025 erst um den 20. April liegt, sei nicht mit neuen Rekordwerten in der Wintersaison zu rechnen. Der Fokus der Touristikerinnen und Touristiker richte sich laut Aussendung bereits auf die Sommersaison. Dabei wolle man mit Wanderangeboten, Mountainbiketouren, traditionellen Veranstaltungen und regionaler Kulinarik Gäste ansprechen.
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