Ein Ständchen zum Jubiläum für das Salonorchester
Mit der Ursprungs-Besetzung wurde das Jubiläumskonzert eröffnet. Die "Mutter des Salonorchesters" Martina Mayr dirigierte selbst.
BISCHOFSHOFEN (ae). Die schönsten Konzertstücke und Erinnerungen der letzten zwanzig Jahre führten durch das Jubiläumskonzert des Salonorchesters in Bischofshofen. "Damals fingen wir mit ein paar Lehrern, Schülern und Studenten an Musik zu machen", erzählt Martina Mayr, die "Mutter des Salonorchesters". "Heute sind wir auf vier sehr erfolgreiche Musiker stolz", so Dirigent Klaus Vinatzer. Thomas Lechner und Gerhard Vinatzer spielen heute bei den Wiener Philharmonikern, Michaela Giradi bei Camerata Salzburg, Christine Höller ist Solistin beim Mozarteum.
Ehemalige Schüler plauderten aus dem Nähkästchen. "Alte Hasen" erzählten, wie Martina Mayr früher mit ihnen durch Salzburg reiste, ihnen Auftritte und musikalischen Spaß verschaffte und einem Schüler schon mal zum passenden Instrument verführte. Orchestermusik kombiniert mit Tanz war stets das Bestreben der Dirigentin. Die ehemalige Volksschullehrerin erinnert sich mit einem strahlenden Lächeln an ein Konzert-Highlight vor vier Jahren, bei dem sie mit Kindern die Schuberttänze choreografisch darstellte.
Worte der Anerkennung und ein fulminanter Ausklang
Bürgermeister Hansjörg Obinger gratulierte und sieht das Orchester als Musterbeispiel eines bunten Zusammenspieles vieler musikalischer Kulturen. Das Bläseroktett der Camerata Salzburg kam nach Bischofshofen und brachte dem Geburtstagsorchester ein Ständchen. Das Salonorchester sagte schließlich mit einem Salute aus der Filmmusik mit "Singing in the rain" und "Over the rainbow" Aufwiedersehen zum Publikum.
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