Sicherheit, Service und Genuss bei der "Tour de Mur" 2018
Diese drei Themen stehen im Vordergrund. Und: Es wird nicht gestartet, sondern abgefahren.
SANKT MICHAEL IM LUNGAU. Auf 1.500 Teilnehmer ist die "Tour de Mur" begrenzt. Schon jetzt gibt es für die 28. Auflage des kollektiven dreitägigen Radausfluges vom 31. Mai bis 2. Juni 2018 über 1.000 Anmeldungen. Abfahrt ist in Sankt Michael im Lungau. Der erste Aufenthalt über Nacht erfolgt dann in Fohnsdorf. Am nächsten Tag geht es weiter nach Graz und auf der letzten Etappe (Tag drei) weiter nach Bad Radkersburg, wo ein Altstadtfest die TeilnehmerInnen erwarten wird. Neben all den Vorzügen, die eine Radtour bieten kann, stellen die Veranstalter drei Themen in den Fokus: Sicherheit und Service sowie Genuss.
Sicherheit und Service
Heuer wird wieder im Sinne der Polizei-Initiative "Gemeinsam Sicher in Österreich" kooperiert; es werden zwei FahrradpolizistInnen entlang Strecke beratend zur Verfügung und die RadlerInnen auf effektive Unfall- und Diebstahlprävention hinweisen. Gemeinsam mit Gigasport wird es auch einen diesbezüglichen Informationsstand geben. In Punkto Service werden entlang der gesamten Strecke zwölf Servicefachkräfte von Gigasport mit unterwegs sein, um im Fall des Falles – etwa bei einer Pannen – Radservice leisten zu können.
Genuss, Genuss, Genuss...
Genuss soll sich durch Kulinarisches und Landschaftliches ausdrücken. Entlang der gesamten Strecke warten die Labestationen und dann auch die Etappenziel-Orte mit diversen Schmankerl auf. Ein neuer Partner der Tour de Mur ist übrigens ein Mariapfarrer: "LeCook" (Werner Schwaighofer, bekannt aus dem TV-Format "2 Minuten 2 Millionen") mit seinen Kartoffelrollen. Ein Detail am Rande In Bälde werde auch eine Semmelknödelrolle auf den Markt kommen, verriet Schwaighofer bei der "Tour de Mur"-Pressekonferenz am heutigen Donnerstag.
Die Strecke der Enspannung
Die Gesamtstrecke aller drei Etappen beträgt zirka 340 Kilometer. Die Tour de Mur wird von den Mitorganisatoren und Veranstaltern als eine reine Radtouristik-Veranstaltung, bei der Spaß am entspannten Radfahren, an Natur und Kulinarik im Vordergrund stehen soll, angesehen. Deshalb wird auch nicht gestartet am Morgen, sondern abgefahren. Schon am 30. Mai (Tag vor der Abfahrt) wird es eine Einradltour von Sankt Michael in die Ortschaft Muhr inklusiive Besichtigung des Bauernmuseums „Blasnerhof“ geben. In Bad Radkersburg wird am 3. Juni (Tag nach der Ankunft) eine eine kostenlose Ausradltour angeboten. Apropos Kosten: Das Goodie-Paket, dass alle Teilnehmer erhalten hat übrigens einen Wert von rund 200 Euro, also mehr als viermal soviel wie das Nenngeld.
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