Gappmayer: "Bevor ein Eingriff ins Prebersee-Gebiet erfolgt, wird es eine Info-Veranstaltung geben"
"Die Bürger werden wir mitreden lassen."
TAMSWEG (pjw). "Es bringt nichts, sich jede Woche über die Bezirksblätter die Standpunkte bezüglich der Abwasseraufbereitung im Prebersee-Gebiet auszurichten", äußert sich Georg Gappmayer, der Tamsweger Bürgermeister, nachdem die Kritik an den Kanalbauplänen im Prebergebiet nicht mehr aus den Schlagzeilen kommt.
"Erst konkret aufbereiten"
"Viele Ansichten des Leserbriefs (Hier geht's zum Leserbrief..., Anm. d. Red.) teile ich mit dessen Verfassern, etwa, dass wir das Naturjuwel am Preber für die Nachwelt erhalten müssen. Einige Aussagen sind jedoch völlig falsch – etwa die darin angeführten Kosten", betont Gappmayer. "Wir wollen das Kanalbauprojekt, hinter dem ich nach wie vor stehe, erst aufbereiten, bevor wir Details präsentieren können – das gilt auch für die tatsächlichen Kosten. Ebenso geschieht es rund um die Pläne der 'Ludlalm neu'. Nach dieser Aufbereitungsphase – und das versichere ich – wird es eine öffentliche Informationsveranstaltung geben, wo wir mit den BürgerInnen in Diskussion treten werden. Erst dann werden wir innerhalb der Gemeindevertretung die notwendigen Entscheidungen treffen, wie es in der Causa weitergehen soll. Noch ist alles offen und nichts entschieden", versichert der Tamsweger Ortschef.
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