Leserbrief zum Thema "Regionale Entwicklung und Leader – im Lungau leider keine Chance für die lokale Aktion"

Die Autorin der Lesermeinung: Liesi Löcker, Biobäuerin aus. St. Margarethen im Lungau.
  • Die Autorin der Lesermeinung: Liesi Löcker, Biobäuerin aus. St. Margarethen im Lungau.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

Das Programm "Leader" zur regionalen Entwicklung benachteiligter Regionen ist ein tolles Instrument Entwicklungen durch Projekte in einer Region zu unterstützen und zu fördern. Dabei ist ein wesentlicher Teil, dass innovative lokaler Akteure/innen in Aktion kommen, das heißt Menschen mit gute Ideen sollen unterstützt und gefördert werden.
Nicht so im Lungau, hier sind in der LAG (Lokale Aktionsgruppe) ein Drittel Bürgermeister, ein Drittel Kammerfunktionäre und direkt von den Bürgermeistern und Politik abhängige Personen und nur ein Drittel davon sind Lokale Akteure die unabhängig von Parteipolitik regionale Ideen voranbringen wollen.
In dem Gremium sitzen zwei Drittel Männer/ein Drittel Frauen, ein Mindeststandart und ein Rückschritt! Denn die LAG der letzten Periode hatte einen Halbe/Halbe-Anteil an Männer und Frauen.
Bei den geförderten Projekten handelt in den meisten Fällen um touristische Projekte (wer hat dem wird gegeben) ohne viel Innovationsgehalt wie der x-te Themenweg, dem kleinräumigen Zusammenschluss von Tourismusverbänden (innovativ wäre eine Lungaulösung) oder der Klimamodellregion von der die LungauerInnen so gar nichts zu spüren bekommen, wo es scheinbar nur um Geldbeschaffung und nicht um Innovative Entwicklung geht – sonst hätte sich der Regionalverband nicht von jungen aktiven Akteure verabschiedet.
Unser wunderschöner Lungau hat sich weniger Machtdenken und mehr Weitblick, weniger Lagerdenken und mehr Zusammenarbeit und vor allem viel mehr Hochachtung und Wertschätzung vor den Ressourcen und Talenten der Menschen hier, verdient.

Lesermeinung von Liesi Löcker, Biobäuerin aus. St. Margarethen im Lungau

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