Feuerwehr-Großeinsatz
23 Personen nach Wohnungsbrand in Margareten gerettet
Am Donnerstag kam es in der Früh zu einem Feuerwehr-Großeinsatz in der Ziegelofengasse. Dort war in einer Wohnung ein Brand ausgebrochen. 23 Bewohnerinnen und Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden.
WIEN/MARARETEN. Alarmstufe Eins bei den Florianis: am Donnerstag, 6. Juli, ging in der Früh gegen 3 Uhr bei ihnen ein Notruf ein. Ein Brand war in einer Wohnung in der Ziegelofengasse in Margareten ausgebrochen. Die Feuerwehr mobilisierte sieben Einsatzwägen und 33 Florianis.
Als das Großaugebot eintraf, schlugen bereits Flammen aus zwei Fenstern im ersten Stock des fünfgeschoßigen Gebäudes heraus. Weil der Brand drohte, auf die darüberliegende Stockwerk überzugreifen, machten sich die Einsatzkräfte sofort an die Arbeit. Durch das schnelle Einschreiten konnte ein Übergreifen auf das restliche Gebäude verhindert werden.
Bewohner heraus eskortiert
23 Bewohnerinnen und Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude. Weil dichter Brandrauch sich im Stiegenhaus ausgebreitet hatte, mussten diese aus Sicherheitsgründen mit Fluchtfiltermasken von mehreren Atemschutztrupps evakuiert werden.
Der Wohnungsinhaber, bei dem der Brand ausgebrochen war, konnte sich mit seinem Hund selbständig retten. Der Mann wurde von der Rettung versorgt, sein vierbeiniger Freund von der Tierrettung.
Nach fast zwei Stunden waren die letzten Glutnester aufgespürt und abgelöscht, das Wohngebäude mittels Hochleistungslüftern entraucht. Nach Ende der Löscharbeiten konnten die Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren, die Brandwohnung wurde vollkommen zerstört. Die Brandursache ist aktuell Gegenstand von Ermittlungen.
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