Neos-Umfrage
Fast 250 Anrainer äußerten Wünsche für den Margaretenplatz
- Das Neos-Bezirksteam stellte die Umfrage-Ergebnisse vor. V.l.: Bezirksrätin Lisa Kern, Bezirksrätin Johanna Adlaoui-Mayerl, Florian Wandruszka, Klubvorsitzender Markus Österreicher, Bezirkssprecherin Sarah Mayer und Maximilian Lonauer.
- Foto: Neos Margareten
- hochgeladen von Tamara Winterthaler
Neos Margareten befragten Anrainerinnen und Anrainer zu ihren Wünschen für den Margaretenplatz. Das sind die Ergebnisse.
WIEN/MARGARETEN. Neos Margareten wollte es genau wissen und fast 250 Margaretnerinnen und Margaretner haben geantwortet. Von Juli bis Mitte August sammelte die Partei Ideen, Meinungen und Anregungen zur Aufwertung des Grätzls rund um den Margaretenplatz. Passend zum Thema präsentierte Neos die Ergebnisse gleich am Margaretenplatz 9 im Bierometer.
Spitzenreiter unter den Wünschen ist mehr Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger. Ganze 83,5 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich dafür ausgesprochen. Das zeigen auch die Zitate, die Neos bei der Umfrage gesammelt hat. "Traut euch, die Autos zu verbannen!", heißt es von einer Person.
Margareten für Margareten
Mit 82,4 Prozent ist der Wunsch nach mehr Begrünung und weniger Asphalt auf dem zweiten Platz gelandet. "Ich bin für Margaretenblumen", schreibt hier jemand. Auch das Verkehrssystem möchten die Margaretnerinnen und Margaretner ganz neu organisiert sehen – zumindest 82,1 Prozent.
Eine Person merkte an, dass sie keine Ampeln wünsche – stattdessen solle man auf die Selbstregulation nach niederländischem Modell setzen. 81,1 Prozent stimmten außerdem für eine barrierefreie Gestaltung und 80,4 Prozent wünschten sich mehr Sitzmöglichkeiten.
- Fast 250 Anrainerinnen und Anrainer äußerten Wünsche für den Margaretenplatz.
- Foto: Neos Margareten
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Auch die innovativsten Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnhemer hat die Partei zusammengefasst: einen Pflanzentausch-Schrank, eine Plauderbank sowie ein Kultur- und Integrations-Café. Eine Person wünscht sich einen Skatepark im besonderen Stil: "Eine echte Piazza draus machen!" Andere können sich die Pilgramgasse gut als Allee vorstellen.
Klare Prioritäten
"Die Ergebnisse zeigen klare Prioritäten", so Bezirkssprecherin Sarah Mayer. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wolle man das Grätzl inklusive Pilgramgasse und Strobachgasse entsprechend aufwerten. In ihrer Präsentation zieht Neos deshalb Bilanz und listen auf, wofür sich künftig eingesetzten wird: eine professionelle Bürgerbeteiligung, die Einbeziehung des Grätzls (Pilgramgasse und Strobachgasse), die Einforderung eines Umbaus der Margaretenstraße, eine bessere Radinfrastruktur, Anrainerparkplätze und schließlich eine Begegnungszone.
"Die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen, dass wir auf die richtigen Themen setzen. Die Menschen in Margareten wünschen sich mehr Begrünung und eine innovative Verkehrsorganisation", erklärt auch Klubobmann Markus Österreicher. Diese Anliegen hätte für Neos Margareten oberste Priorität.
"Wir werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass Margareten klimafit wird und dass das Grätzl um den Margaretenplatz den Anforderungen eines modernen, lebenswerteren Stadtteils gerecht wird." Gleichzeitig nehme man auch die weniger priorisierten Themen ernst, um ein ausgewogenes Stadtbild für alle zu schaffen.
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