Gemeinnütziges Engagement
Wenn Mütter und Clowns zusammenarbeiten
Das Projekt "Mamas Werkstatt" der St. Elisabeth-Stiftung bestickt Ärztekittel mit lachenden Clownsgesichtern. Warum, das erfährst du hier.
WIEN/INNERE STADT/MARGARETEN. Zwei gemeinnützige Organisationen machen gemeinsame Sache: die "CliniClowns Austria" aus dem 1. Bezirk und "Mamas Werkstatt" der St.-Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese Wien. Letztere hat ihren Sitz in Margareten und unterstützt Schwangere, Alleinerziehende sowie Familien in Not.
Mit "Mamas Werkstatt" soll Frauen die Arbeitsintegration erleichtert werden, aus alten Kleidungsstücken kreieren sie neue Produkte und übernehmen Stickerei-Arbeiten. Jetzt werden die Arztkittel der CliniClowns mit einem neuen Logo – einem lachenden Clownsgesicht – verziert. Damit wollen die rotnasigen Ärzte bei ihren Visiten vor allem Kindern die Angst vor dem Spitalaufenthalt nehmen.
Verbesserung der Lebensumstände
„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit ‚Mamas Werkstatt‘, die sich ebenso wie die CliniClowns der Verbesserung der Lebensumstände ihrer Schützlinge verschrieben haben“, so Birgit Rathmaier, Generalsekretärin der CliniClowns Austria.
„Mamas Werkstatt schafft Perspektiven. Für Mütter in Not, die täglich ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken. Für Kinder, die in Stabilität und Sicherheit aufwachsen. Wir sind froh und dankbar, in den CliniClowns Partner gefunden zu haben, die mit unermüdlichem Einsatz und überwältigender Motivation Kindern sowie Familien in schwierigen Zeiten zur Seite stehen und sie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen“, sagt Iva Müller-Uri, Leiterin des Bereichs Arbeit in der St. Elisabeth-Stiftung.
Sowohl die CliniClowns als auch die St. Elisabeth-Stiftung sammeln schon Ideen für weitere gemeinsame Projekte. Beide Organisationen leben größtenteils von Spenden und hoffen, dass ihre Zusammenarbeit auch in dieser Hinsicht Früchte trägt.
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