Mutter und Kind verletzt
Hohe Temperaturen lösten CO-Unfall in Mariahilf aus
Bei einem CO-Unfall in Mariahilf am späten Montagnachmittag wurde eine Mutter und ein Kleinkind verletzt. Ausgelöst wurde dieser aber nicht, wie zunächst vermutet, von einer defekten Thermenanlage, sondern durch hohe Temperaturen, wie es vonseiten der Feuerwehr heißt.
WIEN/MARIAHILF. Am späten Montagnachmittag (19. Juni) trat in einer Wohnung auf der Linken Wienzeile in Mariahilf Gas aus. Die dort wohnhafte Mutter musste mit ihrem Kleinkind ins Spital gebracht werden – die BezirksZeitung berichtete:
Zunächst ging die Feuerwehr von einer defekten Thermenanlage aus. Diese These wurde aber tags darauf widerlegt. So wurde der Unfall von den hohen Temperaturen ausgelöst. "Durch die warme Luft im Rauchfang hat sich ein Luftstoppel gebildet. Die Abgase konnten nicht entweichen", so Feuerwehrsprecher Jürgen Figerl am Dienstag zur APA.
Feuerwehr rät zum Lüften
Er wies darauf hin, dass es gerade an besonders heißen Tagen wichtig sei, während des Warmwassergebrauchs zu lüften, um dem Phänomen eines "Luftstoppels" vorzubeugen. Zudem müssten gerade ältere Geräte regelmäßig gewartet werden, hieß es.
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