Kampagne: Mehr Rücksicht auf der Mariahilfer Straße
Die Bezirksvorsteher des 6. und 7. Bezirks machen gemeinsamen Sache - und starten eine Info-Kampagne auf der Mahü für ein faires Miteinander.
MARIAHILF/NEUBAU. In einer Sache sind sich die Menschen auf der Mariahilfer Straße größtenteils einig: Die Radler und Skater fahren zu schnell. Damit das Miteinander aller Menschen auf der Mahü besser funktioniert, haben die Bezirksvorsteher des 6. und 7. Bezirks nun eine Kampagne gestartet. Unter dem Titel "Gemeinsam auf der Mahü" werden in Zusammenarbeit mit der Mobilitätsagentur Wien Verteil- und Info-Aktionen durchgeführt. Diese sollen die Menschen auf die Regeln aufmerksam machen.
Die Regeln erklärt Radverkehrsbeauftragter Martin Blum: „In der Fußgängerzone sind Radfahrer und Skater Gäste. Fußgänger haben hier Vorrang. Ein großzügiger Abstand beim Überholen gibt den Zu-Fuß-Gehenden die nötige Sicherheit. Für die Geschwindigkeit gilt: langsam." Denn: Durch von hinten schnell herannahende Verkehrsteilnehmer würden sich die Fußgänger besonders unsicher fühlen.
„Auf der Mariahilfer Straße sind täglich tausende Wienerinnen und Wiener unterwegs. Damit alle ihren Aufenthalt in der Fußgängerzone genießen können, gilt es, eine einfache Regel zu beachten: Rücksichtnahme! Darauf machen wir mit der Aktion aufmerksam“, sagen Thomas Blimlinger, Bezirksvorsteher des 7. Bezirks, und Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher des 6. Bezirks.
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