Gumpendorfer Straße
Sieben Kreuzungen könnten grüne Oasen werden
In den vergangenen Wochen tourte das sogenannte Gumpi-Standl durch den sechsten Bezirk, um die Ideen für die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße zu sammeln. Der darauf basierende Erstentwurf soll Anfang 2024 präsentiert werden.
WIEN/MARIAHILF. Das Gumpi-Standl tourte im Frühherbst durch den Bezirk, um den Mariahilferinnen und Mariahilfern den vorläufigen Entwurf für die neue Gumpendorfer Straße zu präsentieren. Dieser entstand auf Basis einer Bürgerbefragung, die im ersten Halbjahr 2023 durchgeführt wurde.
Dabei kam heraus, dass sich die Anrainerinnen und Anrainer vor allem mehr Grün, bessere Aufenthaltsqualität sowie mehr Sicherheit im Verkehr wünschen. Wichtigster Bestandteil der aktuellen Planung ist das Konzept der "Perlen". Diese sehen die komplette Erneuerung von sieben Kreuzungen und Plätzen entlang der Straße vor. Manche werden in grüne Oasen umgewandelt, andere werden schattige Treffpunkte, die zum Austausch im öffentlichen Raum einladen.
Studie zur Verkehrsberuhigung
Darüber hinaus wollen die Planerinnen und Planer auch sogenannte Nachbarschaftsoasen errichten, in denen man künftig etwa garteln, Baumpatenschaften beginnen oder Kunst- und Kulturveranstaltungen abhalten kann. Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie zur möglichen Verkehrsberuhigung der Gumpendorfer Straße durchgeführt. Der erste Planungsentwurf soll den Bewohnerinnen und Bewohnern Anfang 2024 präsentiert werden.
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