Bürgerbeteiligung in Mariahilf: Nächste Runde für das Loquaigrätzel

Am Thementisch zum Loquaipark wurden bei der zweiten Grätzelkonferenz insgesamt drei verschiedene Varianten diskutiert.
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  • Am Thementisch zum Loquaipark wurden bei der zweiten Grätzelkonferenz insgesamt drei verschiedene Varianten diskutiert.
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MARIAHILF. Der Bürgebeteiligungsprozess zur Umgestaltung des Loquaigrätzels ging am Donnerstag in die nächste Runde – das Interesse an der Mitgestaltung scheint jedoch ein wenig gesunken zu sein. Nahmen an der ersten Konferenz im Haus der Begegnung noch 180 Personen teil, tauchten zur zweiten Runde nur noch rund 100 auf.

Auftakt des Abends: Die Präsentation der Ergebnisse aus den Diskussionen der ersten Runde. Die Experten Philipp Rode und Helge Schier der Agentur "zwoPK", die den Beteiligungsprozess begleiten, stellten zunächst drei Leitlinien vor, die sich aus den bisherigen Wünschen der Anrainer ergeben hätten. Es gehe um Identität, Begrünung und urbane Dichte. Soll heißen, dass Loquaigrätzel soll sich zunächst von der Mariahilfer Staße unterscheiden und als Wohnbezirk wahrgenommen werden. Mit Begrünung ist der Wunsch nach mehr Grünraum auf Straßen sowie an Fassaden gemeint und die urbane Dichte trägt der Tatsache Rechnung, dass man auch im innerstädtischen Bereich "mit dem Auto wohnen" dürfe – grün schön und gut, aber die Angst vor dem Verlust von Parkplätzen ist allgemein groß. Dazu gibt es auch klare Gegenstimmen: "Alles ist immer total Auto-dominiert", beschwert sich eine Anrainerin. Auf Thementischen wurde im Anschluss in Kleingruppen über die drei Teilbereiche des Projekts diskutiert: Obere Otto-Bauer-Gasse (OBG), Königseggasse (KEG) und Loquaipark (LP). Dort ging es auch gleich in medias res der Detailplanung.

Von der Königsegggasse ...

Für die Königsegggasse gibt es etwa zwei Alternativen: Eine Begegnungszone mit vier Parkplätzen oder eine Fußgängerzone. "Vier Parkplätze sind nicht viel, aber wenn es meine vier sind, dann brauch ich sie. Schon allein deswegen bin ich dafür, auch wenn mir die Fußgängerzone besser gefällt", sagt eine Anrainerin. Favorisiert wurde schlussendlich dennoch die Fußgängerzone, um einen Platz für "Begegnung" zu schaffen.

... über den Loquaipark ...

Beim Loquaipark entschieden sich die Teilnehmer für Variante drei – eine Lösung mit drei Bereichen für Ruhe, Kleinkinder und Aufenthalt. Der Park soll bunter, offener und freundlicher werden. Als erster Schritt sollen nun Tore geöffnet und Sträucher entfernt werden.

... zur Otto-Bauer-Gasse

Bei der Otto-Bauer-Gasse sprach man sich für eine bauliche Trennung zur Mariahilfer Straße aus – Durchfahrten mit dem Auto sollen verhindert und der Bereich zu einer Begegnungszone mit mehr Grün werden.  Über die verschiedenen Varianten (für OBG und KEG gibt es jeweils zwei, für den LP drei) durfte währenddessen mittels Punktesystem abgestimmt werden. Jeder Teilnehmer erhielt eingangs drei rote Pickerl, die auf den an den Wänden befestigten Plakaten aufgeklebt werden konnten.

Wie es weiter geht

Wer im Haus der Begegnung nicht dabei war, hat von 12. bis 15. Feburar (16-19 Uhr) die Möglichkeit, im "offenen Büro" (zwoPK, Otto-Bauer-Gasse 14/4), Wünsche zu deponieren. Die Endergebnisse werden danach gemeinsam mit Planungsfachleuten der Stadt Wien zu einem Leitbild für das Grätzel verarbeitet. Dieses soll Ende März im Haus der Begegnung präsentiert werden.

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