Neudörfl
Beate Schreiter-Radel feiert 30 Jahre künstlerisches Schaffen
Auch heuer nimmt Beate Schreiter-Radel wieder an der Aktion "offen. Bildende Kunst Burgenland" teil und macht dies zum Anlass, um ihr 30-jähriges Bestehen als Künstlerin und gleichzeitig ihren 50. Geburtstag zu feiern.
NEUDÖRFL. Beate Schreiter-Radel, geboren am 6. März 1974 in Eisenstadt, ist eine burgenländische Malerin und Glaskünstlerin, die sowohl national, als auch international erfolgreich tätig ist. Ihre Kunst wird der internationalen Stilrichtung die Neuen Wilden zugeordnet und tauscht unter dieser Bezeichnung in mehreren Kunstlexika auf.
Am Sonntag, dem 5. Mai von 10:00-18:00 Uhr öffnet die Künstlerin ihr Atelier mit Schauraum in Neudörfl (Wolfgang-Amadeus-Mozart-Gasse 1) für einen besonderen Tag der offenen Tür. Im Zuge des kleinen Festes zeigt Beate Schreiter-Radel einen Überblick über ihr 30-jähriges Schaffen. "Auf 30 Jahre Schaffen zurückzublicken ist mir eine große Ehre. Eine so lange Zeit als Profi-Künstlerin tätig zu sein, bedeutet für mich, neben Talent und Schaffensdrang, auch großes Durchhaltevermögen zu beweisen. Ich freue mich, dass sich mein Fleiß und die harte Arbeit ausgezahlt haben und ich noch immer mit großer Begeisterung künstlerisch tätig sein darf", so die Künstlerin, deren Werk mittlerweile mehr als 500 Arbeiten umfasst.
Über die Künstlerin
Von 1993 – 1997 studierte sie an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Franz Graf, HelgamPhilipp, Franz Vana, Peter Gorsen und Oswald Oberhuber. Sie schloss ihr Studium 199 ab. Seit 1993 nimmt sie an Ausstellungen in der Landesgalerie Burgenland, der Galerie der IG Bildenden Kunst Wien, der LDX Artodrome Gallery in Malta, im Latin American Art Museum Miami (USA), sowie an Präsentationen bei der LineArt Gent und der Foire d’Automne Luxemburg teil. 2007 gestaltete sie gemeinsam mit Martina Staudenherz und der Glaswerkstätte Stift Schlierbach die Kirchenfenster für die Pfarrkirche Neudörfl. Seit 2010 unterhält Beate Schreiter-Radel ein eigenes Atelier in Neudörfl, wo sie sich ihrer Kunst widmet. 2016 kehrte sie an die Universität für angewandte Kunst zurück und studierte Kulturmanagement im postgradualen Lehrgang art&economy. Seit 2018 arbeitet sie im Schloss Esterhazy in Eisenstadt als kuratorische Assistentin für NOW Esterhazy zeitgenössische Kunst, hat im August 2018 den Kunstverein Eisenstadt mit aus der Taufe gehoben und ihn bis 2020 organisatorisch betreut. Seit 2020 arbeitet sie in den Sammlungen und seit 2023 zusätzlich in der Kunstvermittlung.
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