Auf den Spuren des „jüdischen Mattersburg“
Dialogveranstaltung des Literaturhauses und der Neue Mittelschule Mattersburg
MATTERSBURG. Die „Begegnung mit dem jüdischen Mattersburg“ wurde im April den SchülerInnen der vierten Klassen der NMS wieder möglich gemacht.
Orte der Erinnerung
Eingangs gaben Fotos Einblicke in das Leben der jüdischen Bevölkerung in Mattersburg. Beim anschließenden Rundgang wurden die „Orte der Erinnerung“ aufgesucht: Der jüdische Friedhof, das ehemalige jüdische Viertel mit der Judengasse, die einstigen Standorte kulturell-religiöser Einrichtungen sowie die wenigen noch bestehenden Häuser, die einst Wohn- und Geschäftssitze jüdischer Familien waren. Durch das Erzählen wurden Bilder und „Orte“ verknüpft mit den Personen, die hier lebten und ihrer Geschichte.
Reger Austausch
Bei den Jugendlichen bestand zum Teil ein bemerkenswertes Grundwissen über Judentum und Nationalsozialismus. So entstand ein reger Austausch zwischen dem Erzählen von Gertraud Tometich und den Fragen und Stellungnahmen der SchülerInnen.
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