Gemeinde Forchtenstein
Bau des Hochwasserschutz am Heidbach ab Oktober
- Projektsüberprüfung am Heidbach durch Gebietsbauleiter Stephan Vollsinger (Wildbachverbauung), Bürgermeister Alexander Rüdiger Knaak, Sektionsleiter Christian Amberger, Gerhard Holzinger (beide Wildbachverbauung), Christian Maier (Landesregierung Abteilung Wasserbau), Amtsleiter Hermann Wessely
- Foto: Wildbach
- hochgeladen von Jennifer Flechl
Ein wichtiger Schritt für die Umsetzung des Hochwasserschutz-Projektes am Heidbach in Forchtenstein konnte umgesetzt werden. Die Bauarbeiten starten im Oktober und werden voraussichtlich bis 2025 dauern.
FORCHTENSTEIN. Die Wildbachverbauung wird von der Projektsüberprüfung durchgeführt. Rund 2,15 Millionen Euro kostet der Bau, welcher durch den Bund, das Land Burgenland und die Gemeinde Forchtenstein finanziert wird.
Hochwasser-Risiko wird minimiert
Der sehr beliebte Badestausee und der Mobilheimplatz am Heidbach in Forchtenstein sind aktuell bei Hochwässern gefährdet, da die Wassermassen die Dammkrone des Sees überströmen könnten. Im Zuge des Projektes wird der Basisabfluss unter dem Stausee, durch einen zusätzlichen Bypass erhöht. Weiters wird überströmendes Hochwasser kontrolliert in den Bach zurückgeführt und die vorhandenen unzureichenden Verrohrungen werden durch ausreichende Durchlässe ersetzt.
100 Baulichkeiten werden künftig geschützt
Bürgermeister Alexander Rüdiger Knaak, Sektionsleiter Christian Amberger und Bauleiter Stephan Vollsinger betonen, dass nach umfangreicher technisch komplexer Planung jetzt eine Lösung gefunden werden konnte, die nachhaltigen Schutz bietet und auch wirtschaftlich umsetzbar ist. Immerhin werden mit dem Projekt rund 100 Baulichkeiten, 1.000 Meter Verkehrswege und die sonstigen Infrastrukturen der Gemeinde vor Hochwässern geschützt.
Fertigstellung im Jahr 2025
Der Baustart wird Anfang Oktober nach dem Ende der Badesaison erfolgen, die Arbeiten werden in Bauetappen bis 2025 überwiegend außerhalb der Saison durchgeführt.
Das könnte Sie auch interessieren
Aktuelle Nachrichten aus dem Burgenland auf 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.