Florianis üben für den Fall der Katastrophe

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PÖTTSCHING. Unsere Feuerwehren leisten außergewöhnliches – dessen muss man sich bewusst sein. Denn neben den zahlreichen Einsatzstunden, die sie für unser aller Sicherheit aufbringen, wird von den Feuerwehrmitgliedern noch ein vielfaches mehr an Zeit aufgewendet, um für die Ernstfälle auch gerüstet zu sein.

So geschehen auch in Pöttsching: Feuerwehrmänner aus 21 Gemeinden – insgesamt waren 392 Personen an der Großübung beteilitg, fanden sich in Pöttsching zusammen, um im Falle von Katastrophen einsatzbereit zu sein.
Übungsannahme war eine Propangasexplosion im Pöttschinger Meierhof, in dem sich rund 50 Personen, darunter 30 Kinder befanden. Zahlreiche verletzte und vermisste Personen waren aus dem Meierhof zu retten, der brennende Dachstuhl drohte auf die Kirche und das Gemeindezentrum überzugreifen, auch mehrere Wohnungen waren gefährdet.

Worst-Case-Szenario

Die Brandbekämpfung wurde in diesem Einsatzszenario durch einen Chlorgasaustritt im Schwimmbad, die Kontaminierung des Steinbrunnbaches mit Diesel und durch einen Wasserrohrbruch zusätzlich erschwert. Um Wasser zum Einsatzort zu bringen, musst eine lange Zubringleitung zum Pöttschinger See gelegt werden. Mehrere Pumpen mussten zwischengeschaltet werden, um das Wasser über die weite Strecke transportieren zu können.
Durch Ölsperren an mehreren Stellen konnte eine Ausbreitung des Giftstoffes im Wasser verhindert werden.
Menschrettung, Brandbekämpfung, Wasserversorgung über lange Strecken, aber auch die Koordination und das Zusammenspiel der zahlreichen Einsatzkräfte aus verschiedenen Gemeinden, darunter auch das Rote Kreuz Mattersburg und die Polizei Neudörfl, standen im Fokus der Übung.

Feuerwehrchef zufrieden

Unter den zahlreichen Übungsbeobachtern war auch Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl, alle Schlussredner waren mit dem Übungsablauf äußerst zufrieden.

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