Freude über volle Badekassen
Die Hitzemonate Juni und Juli bescherten den Schwimm- und Strandbädern gute Umsätze.
BEZIRK. Im Vergleich zum eher schwachen Start in die Badesaison 2016, kamen Badegäste und Freibadbetreiber im heurigen Jahr bereits voll und ganz auf ihre Kosten.
Über 1.000 Gäste pro Tag
Der Juni war überdurchschnittlich gut, im Juli hingegen verzeichnet man im Freibad Pöttsching einen leichten Rückgang an Badegästen. „Wenn das Barometer am Wochenende über die 30 Grad-Marke steigt, strömen über 1.000 Gäste zu uns ins Bad“, erzählt Bademeister Helmut Kraut. Warum der Juli trotz vieler heißer Tage weniger Besucher anlockte, kann sich Kraut nicht erklären.
Alle Kabinen belegt
Im Schwimmbad in Mattersburg bilanziert man nach zwei sonnigen Monaten positiv. Erstmals in der langjähriger Geschichte des Freibads konnten alle Kabinen vergeben werden und auch mit mehr als 300 verkaufter Saisonkarten ist man in der Bezirkshauptstadt sehr zufrieden.
Investitionen rechnen sich
„Die Menschen besuchen sehr gerne unser Freibad und die Investitionen der letzten Jahre in unser Bad haben sich bezahlt gemacht“, so Bürgermeisterin Ingrid Salamon, die bestätigt, dass die ständigen Neuerrungen von den Gästen sehr gut angenommen werden.
Deutliche Steigerung zu 2016
„Der Juni war, danke des tollen Wetters wirklich sehr gut besucht“, berichtet der Bademeister des Schwimmbads in Sigleß, Wolfgang Gausch. Mit bis zu 250 Gästen täglich und mehr als 200 verkaufter Saisonkarten ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr spürbar. „Die Badegäste, egal ob Familien, Pensionisten oder Kinder, schätzen die Vorzüge unserer Anlage“, erklärt Gausch.
Zufriedenheit in Forchtenstein
Auf eine erfreulichen Saisonstart blickt man auch am Badestausee Forchtenstein zurück. „An den Ausnahmensommer 2015 kommen wir natürlich noch nicht heran, aber wir können mit der Besucherfrequenz sehr zufrieden sein. Speziell Familien mit Kindern fühlen sich offensichtlich sehr wohl bei uns“, weiß Bademeister Rene Rabl, der neben dem herrlichen Wetter auch die gepflegte Anlage mit vielen Attraktionen und die hervorragende Wasserqualität für den Gästeandrang verantwortlich macht.
Weniger Gäste aus Ungarn
Nicht ganz so euphorische Töne klingen in Schattendorf, wo die ersten beiden Monate nicht ganz so gut gelaufen sind. „Gefühlsmäßig verzeichnen wir ca. 100 Besucher im Schnitt, was unter dem Schnitt der vergangenen Jahre liegt“, weiß Bademeister Siegfried Tiess, der den Besucherrückgang darauf zurückführt, dass vermehrt Gäste aus dem benachbarten Ungarn fernbleiben. „Der Saisonkartenverkauf lief entgegen dem Trend jedoch sehr gut“, so Tiess.
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