Warum Rückhaltebecken notwendig sind
Hochwasserereignisse im Bezirk Mattersburg

Mai 2016: Bis zu 50 Zentimeter tief stand die Fahrzeuge auf den überfluteten Straßen von Krensdorf. | Foto: FF Krensdorf
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  • Mai 2016: Bis zu 50 Zentimeter tief stand die Fahrzeuge auf den überfluteten Straßen von Krensdorf.
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Wie notwendig die Investitionen in den Hochwasserschutz sind, zeigen die extremen Wetterereignisse der vergangenen Jahre im Bezirk Mattersburg, die in den Gemeinden zu Überschwemmungen führten.

BEZIRK MATTERSBURG. So kam es etwa Ende Mai 2016 nach heftigen Gewittern zu Überschwemmungen. Betroffen waren vor allem die Gemeinden Zemendorf, Pöttelsdorf, Sigleß und Krensdorf. Wegen der starken Niederschläge waren Straßen und Keller binnen kürzester Zeit überflutet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren waren stundenlang mit Aufräumarbeiten und auspumpen von Kellern beschäftigt.

Auch in Wiesen standen die Straßen unter Wasser. | Foto: Ronald Habeler
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Unwetter im September 2016

Nur wenige Monate später – im Sepember 2016 – sind erneut sind schwere Unwetter im Bezirk niedergegangen. Besonders betroffen waren die Gemeinden Mattersburg, Forchtenstein, Bad Sauerbrunn, Wiesen und Sigleß. Hier mussten die Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.

Aufgrund des Starkregens im September 2016 waren in Bad Sauerbrunn einige Straßen überflutet. | Foto: FF Bad Sauerbrunn
  • Aufgrund des Starkregens im September 2016 waren in Bad Sauerbrunn einige Straßen überflutet.
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Überschwemmungen in Bad Sauerbrunn

In Bad Sauerbrunn beispielsweise verwandelte eine einzige Gewitterquelle binnen weniger Minuten die Straßen in der Kurgemeinde in oberirdische Bäche. Die Folgen waren heftig: Kanäle liefen über, der Kaltwasserbach verklauste und trat auf die Straße und einige Keller liefen voll.

Siglesser Hauptstraße geflutet

„Insgesamt mussten sieben Wehren aus dem Bezirk mit rund 200 Einsatzkräften ausrücken um überflutete Keller wieder auzupumpen. Besonders schlimm war es in Sigleß, wo der Bach über die Ufer getreten ist und die Hauptstraße gesperrt werden musste“, berichtete damals Bezirksfeuerwehrkommandant Adolf Binder.

Die Gemeinde Sigleß wwar vom Unwetter im Mai 2019 besonders betroffen. | Foto: Gd. Sigleß
  • Die Gemeinde Sigleß wwar vom Unwetter im Mai 2019 besonders betroffen.
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Schweres Unwetter im Mai 2019

Ein Unwetterereignis, an das sich viele im Bezirk noch erinnern, gab es im Mai 2019.
Weit über hundert Feuerwehrmitglieder waren im Einsatz, um nach den Wetterkapriolen wieder für Sicherheit zu sorgen. An manchen Straßen floss das Wasser bis zu 70 cm hoch wie ein Bach. Alleine in Mattersburg musste die Feuerwehr 50 Häuser, die zum Teil bis zur Kellerdecke unter Wasser standen, auspumpen.

Die wichtigsten Maßnahmen bei Starkregen

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