Krisenstab gegründet
Krisenvorsorge in der Gemeinde Pöttelsdorf
Die Gemeinde Pöttelsdorf bereitet sich auf den Ernstfall vor. Deshalb wurde ein Krisenstab gegründet.
PÖTTELSDORF. Dem Thema Sicherheit wird in der Gemeinde Pöttelsdorf ein hoher Stellenwert eingeräumt. Egal ob Hochwasser, Waldbrand oder ein langfristiger Stromausfall – Blackout – die Gemeinde Pöttelsdorf wappnet sich für diese Katastrophenfälle. Letzten Samstag fand deshalb eine Ausbildung des Krisenstabes Pöttelsdorf unter der Leitung von Herbert Wagner, Präsident des Bevölkerungsschutzes, statt.
Katastrophenschutz seit der Pandemie
Bereits während der Pandemie hat man in der Gemeinde Pöttelsdorf begonnen sich mit Thema Katastrophenschutz intensiv auseinanderzusetzen. Vor allem die Auswirkungen bei den Szenarien Hochwasser, Waldbrand sowie bei einem langfristigen Stromausfall („Blackout“) wurden als besonders kritisch für die Gemeinde eingestuft. Deshalb wurden bereits seit dem letzten Jahr mehrere Maßnahmen umgesetzt. Vor allem der Ausbau des Hochwasserschutzes sowie die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Pöttelsdorf mit Spezialausstattung für Vegetationsbrände sind hier zu nennen.
Ausbildung für den Ernstfall
Die zentrale Koordinierung während der Krise soll von einem Krisenstab ausgehen. Deshalb hat Bürgermeister Christian Kurz begonnen einen Krisenstab für Katastrophenfälle aufzustellen. Freiwillige aus der Bevölkerung, Gemeinderat und Freiwilliger Feuerwehr sind im Krisenstab vertreten. Letzen Samstag wurde bereits die zweite Ausbildung mit Sicherheitsexperten Herbert Wagner absolviert. Weitere Ausbildungen sowie eine Katastrophenschutzübung am Ende des Jahres sollen noch folgen.
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