Trotz Widerstand
SPÖ beschloss Teilbebauungsplan für Pucher-Areal

- Stadtrat Thomas Haffer (ÖVP), Gemeinderat Peter Pregl (FPÖ) und Ersatzgemeinderat Klaus Jelinek (GRÜNE) sind gegen das Bauprojekt am Pucher-Areal
- Foto: ÖVP Mattersburg
- hochgeladen von Jennifer Flechl
Der Teilbebauungsplan für das Pucher-Areal in der Michael Koch Straße ist seit gestern Abend beschlossene Sache.
MATTERSBURG. Am gestrigen Donnerstag Abend wurde von der SPÖ der Teilbebauungsplan für das "Pucher Areal" in Mattersburg beschlossen. Alexander Dworschak, Sprecher der Bürgerinitiative Lebenswertes Mattersburg dazu: "Üblicherweise startet man mit guten Vorsätzen in das neue Jahr. Dieser Beschluss ist das Gegenteil, es ist kein guter Jahresausklang für Mattersburg."
Opposition ist dagegen
Die Mattersburger Opposition ist aus von der gestrigen Gemeinderatssitzung aus Protest ferngeblieben. Sie stehe weiterhin für eine zukunftsorientierte Innenstadt und könne dieses Riesenprojekt nicht mittragen. ÖVP, FPÖ und GRÜNE sind sich einig, dass das Projekt zu dicht und zu hoch sei und es zu wenig Platz für Grünflächen und Bäume gebe.
Kleine Teilerfolge für die Initiative
Der anhaltende Bürgerwiderstand hat kleine Teilerfolge erbracht, auch wenn das große Ziel, diesen Teilbebauungsplan zu verhindern, nicht erreicht werden konnte. Dworschak: "Wir sind sehr stolz auf das, was engagierte BürgerInnen im vergangenen halben Jahr in Bewegung gesetzt haben." Einige Verbesserungen konnte die Bürgerinitiative erreichen: So konnte durch eine niedrigere Bauhöhe im Bereich Hirtengasse und eine Verringerung der Geschossflächenzahl erreicht werden.
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