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Arena-Kreuzung in Mattersburg: SPÖ-Posse geht in die Verlängerung
13. Januar 2017, 11:05 Uhr
„Nun bestätigt sich, was die ÖVP seit Wochen kritisiert: Die Ampel-Anlage bei der Arena Mattersburg hat sich nicht bewährt. Die SPÖ-Posse geht somit in die Verlängerung“, sagen ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Christian Sagartz und Stadtparteiobmann Vbgm. Michael Ulrich zum angekündigten Umbau der Arena-Kreuzung.
Beim Mattersburger Einkaufszentrum Arena hat SPÖ-Verkehrslandesrat Bieler einen Kreisverkehr zu einer komplizierten Kreuzung inklusive Ampel-Anlage umbauen lassen. Die Pendler sind über diesen Umbau sehr unglücklich. „Viele verärgerte Bürger wenden sich an uns. Egal ob Anrufe, direkte Gespräche oder über die sozialen Medien: Die Bürger sind verständlicherweise sauer“, hält Christian Sagartz fest.
Die Ampel-Anlage ist eine Verschlechterung zum früheren Kreisverkehr. „Es gibt Staus zurück bis zum Kreisverkehr Eisenstädter Straße, Staus in der Arena und teilweise steht man an drei Ampeln hintereinander bei Rot“, so Christian Sagartz. „Die Beschilderung ist nicht ausreichend, die Abbiegespuren sind zu kurz und schmal und die Taktung der Ampeln ist nicht ausgereift.“
Ulrich: Steuerzahler dürfen zahlen, aber nicht mitentscheiden
Mattersburgs Vizebürgermeister Michael Ulrich ergänzt: „Wir durften weder im Stadtrat noch im Gemeinderat die verschiedenen Varianten zum Umbau einsehen. Als Steuerzahler dürfen wir alle dafür bezahlen, mitentscheiden durften wir nicht. Wir erwarten uns, dass durch den Umbau die Taktung der Ampeln verbessert wird. Denn lange Rot-Phasen bei wenig bis keinem Verkehr ist eine Zumutung für alle Autofahrer.“
Der Umbau hat mehr als 1,5 Millionen Euro gekostet, davon zu zwei Dritteln Steuergeld. „Aber für Abbiegespuren, die lang und breit genug sind, hat das Geld nicht gereicht. Wir sind gespannt, wie teuer der neuerliche Umbau der Kreuzung sein wird“, so Ulrich abschließend.
#vpb
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