Chance für neue Lehrlinge
Im Dezember starten am BFI Mattersburg die Lehrgänge Ökoenergietechniker/in sowie Mechatroniker/in.
MATTERSBURG. Der Lehrstellenmarkt wird härter. Gemäß den offiziellen Statistiken geht die Zahl der offenen Stellen seit Jahren zurück, während jene der Lehrstellensuchenden nahezu gleichbleibend ist. Ergo finden immer mehr junge Menschen keinen Lehrplatz in einem Betrieb und entscheiden sich für eine Ausbildung in der Lehrwerkstätte des BFI, über Finanzierung des AMS und des Landes Burgenland.
Hochqualifizerte Ausbildung
Eine dieser Lehrwerkstätten ist in Mattersburg, wo seit Jahren Lehrlinge zu Mechatronikern mit dem Schwerpunkt Windenergietechnik ausgebildet wurden. „Die hohe Akzeptanz, die gute Resonanz und die tollen Abschlüsse der AbsolventInnen sprechen unmissverständlich für den Ausbildungsstandort Mattersburg, an dem Lehrwerkstätte und Berufsschule gewinnbringend miteinander verflochten sind,“ bekräftigt SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Christian Illedits, und versichert die bedarfsorientierte Ausbildung mit dem AMS unter Einbindung der Sozialpartner weiter zu forcieren.
Neue Angebote im Dezember
Im Dezember startet im BFI Mattersburg ein weiterer Lehrgang Ökoenergietechniker/in sowie Mechatroniker/in mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik. Informationen hierüber gibt es in der angeführten Lehrwerkstätte und den Berufsförderungsinstituten, eine Anmeldung kann beim nächstgelegenen AMS durchgeführt werden.
Job nach der Ausbildung
„Es geht uns darum qualitativ hochwertig zu arbeiten und in jenen beruflichen Bereichen auszubilden, in denen unsere AbsolventInnen auch eine Chance in der Wirtschaft haben und danach den Job finden, den sie anstreben. Genau die Berufe Ökoenergietechnik und Mechatronik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik, die wir im BFI-Mattersburg ausbilden, bieten diese Chance“, erläutert BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier.
Rundumprogramm
AMS Regionalgeschäftsstellenleiter Markus Plattner zeigt die Vorteile des Angebotes auf: „Für viele Eltern ist es beruhigend, wenn sich ihre Kinder in geordneten Ausbildungsverhältnissen, in der Nähe des Wohnortes, befinden. Die Lehrlinge sind bei uns voll sozialversichert und erhalten einen finanziellen Beitrag zur Deckung des Lebensunterhaltes. Für Lernschwächen, die etwa beim Berufsschulbesuch auftreten können, haben wir eigene Lern- und Sozialbetreuer/innen, die eng mit den fachlichen Ausbilder/innen zusammenarbeiten.“
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