FSG Mattersburg verteilt gelbe Narzissen an ArbeitnehmerInnen im Bezirk
MATTERSBURG. „Wir fordern eine Lohnsteuerentlastung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, denn ihnen bleibt Netto immer weniger im Geldbörsel. Uns ist bewusst, dass diese Steuerentlastung nicht ohne Gegenfinanzierung durch neue Staatseinnahmen möglich sein wird. Große Vermögen sollten daher steuerlich mehr belastet werden“, erklärt Alois Robic, FSG- Bezirksvorsitzender im Bezirk Mattersburg.
Zu viel Steuerlast für Arbeitnehmer
Derzeit werden Vermögen in Österreich lediglich mit 1,4 Prozent besteuert. 2013 wuchs das Vermögen der Millionäre in Österreich um 7 Prozent auf 262 Millionen Euro an. Die ArbeitnehmerInnen in Österreich hingegen tragen zwei Drittel der Steuerlast. Diese Menschen können mit ihren Einkommen kaum Vermögen anhäufen.
Verhinderung von Steuerbetrug
Die FSG fordert auch verstärkte Kontrollmaßnahmen zur Verhinderung von Steuerbetrug. Diese Maßnahmen würden bis zu einer Milliarde Euro bringen und damit einen erheblichen Teil der Lohnsteuerentlastung finanzieren.
3.000 Narzissen zum Valentinstag
Im Bezirk Mattersburg verteilte die FSG heuer 3.000 gelbe Narzissen als Valentinsgruß an die ArbeitnehmerInnen in den Betrieben aber auch bei Verteilaktionen in Einkaufszentren.
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