„Die Aussagen von Herrn Schütz sind nicht ernst zu nehmen“
LHStv. Johann Tschürtz zeigt sich über den Ex-Bezirksparteichef der FPÖ verärgert
BEZIRK. Nun meldete sich auch FPÖ-Chef LH-Stv. Johann Tschürtz zur Causa „Herbert Schütz“ zu Wort. Wie die Bezirksblätter berichteten, endete die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der FPÖ Burgenland und dem Ex-Bezirksparteichef mit einem Vergleich. Der Parteiausschluss wurde aufgehoben, Schütz erklärte daraufhin seinen freiwilligen Austritt aus der Partei.„Jetzt ist endlich Ruhe eingekehrt“
Für Johann Tschürtz ist damit die Sache erledigt. „Jetzt ist endlich Ruhe eingekehrt und das engagierte Bezirks-Team kann sich wieder voll auf die politische Arbeit konzentrieren“, zeigt sich der Parteichef erfreut.
Weniger erfreut ist Tschürtz über die Aussagen seines ehemaligen Bezirksparteiobmannes. Dieser hatte im Bezirksblätter-Interview behauptet, „dass mit diesem Vergleich feststeht, dass der Parteiausschluss ungerechtfertigt war.“
„Wie bereits unser Landesparteisekretär Christian Ries erklärt hatte, hat kein Gericht festgestellt, dass der Ausschluss ungerechtfertigt war. Der Vergleich erfolgte vor allem deshalb, damit wieder Ruhe einkehrt und damit wieder seriös gearbeitet werden kann“, so Tschürtz.
Er war nicht einmal eine Sekunde Thema bei den Koalitionsverhandlungen.
Dass der Schütz-Ausschluss Bedingung für die SPÖ-FPÖ-Koalition war, weist der Parteichef mit einem Lächeln zurück. „Diese Aussagen sind nicht ernst zu nehmen. Schütz leidet offensichtlich an grenzenloser Selbstüberschätzung. Er war nicht einmal eine Sekunde Thema bei den Koalitionsverhandlungen.“
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