Jugend drängt in die Politik

Jürgen Lehrner kandidiert für die SPÖ in Marz.
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  • Jürgen Lehrner kandidiert für die SPÖ in Marz.
  • hochgeladen von Walter Klampfer

BEZIRK. Am 1. Oktober wird nicht nur um die Gunst der jungen Wähler gebuhlt, die Parteien schicken auch zahlreiche unter 30-jährige Kandidaten ins Rennen.

Klare Ziele vor Augen

Einer von ihnen ist Jürgen Lehrner, der als Listenzweiter für die SPÖ in Marz um den Einzug in den Gemeinderat kämpft. Dem 25-Jährigen wurde politische Engagement praktisch in die Wiege gelegt, denn sowohl Großvater als auch Vater waren auf Gemeindeebene politisch tätig.
„Ich wuchs quasi damit auf und seit rund vier Jahren stieg mein Interesse an der Kommunalpolitik ständig weiter an“, so Lehrner, der ein ganz klares Wahlziel vor Augen hat: „Weniger als sieben Mandate für die SPÖ zu erzielen, wäre eine absolute Enttäuschung für mich.“
Als politischer „Newcomer“ im Gemeinderat würde sich Lehrner für die Jugendlichen stark machen: „Es fehlt in unserer Gemeinde an einem Jugendtreff oder Jugenzentrum – das gehört einfach her.“

Stimme der Jugend

Engagiert, jedoch mit wenig Aussicht auf einen Sitz im Draßburger Gemeinderat, startet der erst 18-jährige Andreas Paulesits seine ersten politische Gehversuche für die Orts-ÖVP. „Ich möchte erstmals politische Kommunalluft schnuppern, mich in der Gemeinde einbringen und so für kommende Aufgaben in der Gemeinde gerüstet zu sein“, so Paulesits, der im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern tätig ist.
Das Interesse an der Politik hat er von seiner Mutter, die im örtlichen Gemeinderat tätig ist. „Dadurch bekam ich mit, was in der Gemeinde los ist und wo Handlungsbedarf besteht“, so der 18-Jährige, der künftig die Stimme der Draßburger Jugend sein möchte.

Wiedereinzug in den GR

Seit rund drei Jahren ist der Mattersburger Dominik Plank für die FPÖ politisch tätig. Ziel des 29-Jährigen bei den Gemeinderatswahlen ist, dass die Freiheitlichen den Wiedereinzug in den Gemeinderat schaffen. „Zwei Mandate sollten es schon werden“, hofft Plank, der sich eine Belebung der Innenstadt und mehr Aktivitäten für Jung und Alt in seiner Heimatgemeinde wünscht. Langfristig möchte sich Plank der älteren Generation widmen und ausreichend Pflegeplätze in Mattersburg schaffen. „Hier herrscht Aufholbedarf“, ortet der FPÖ-Kandidat.

Mehr Beiträge zur Gemeinderatswahl 2017 im Burgenland finden Sie in unserem Themen-Channel!

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