Alice 'wirbelt' durch die Wachauarena

- Alexander Hauer mit Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka.
- Foto: photo-graphic-art.at
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MELK. Vergessen Sie die "Burton-Alice" Mia Wasikowska ... Tanja Raunig kann es in Sachen Quirligkeit und Ausdrucksstärke mit der Australierin locker aufnehmen. Das bestätigten viele der prominenten Gäste, wie etwa Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, Melks Abt Georg Wilfinger oder WK-Bezirksstellenleiter Andreas Nunzer im Rahmen der Premiere des diesjährigen Theaterprojekts von Regisseur Alexander Hauer. "Textlich anspruchsvoll", "phantasievolles Bühnenbild" und "einzigartige Musik", so der überwiegend positive Tenor aus dem Zuschauerraum.
"Es waren soviele tolle Ideen drinnen, etwa der lange und tiefe Fall von Alice in den Kaninchenbau", blieb der Melker Rechtsanwältin Ulrike Koller gleich eine der ersten Szenen in besonders lebhafter Erinnerung. "Die rauchende Raupe war auch toll", so Koller weiter.
Die musikalische Umsetzung der Bauchklang-Masterminds Gerald Huber und Christian Birawsky - alias Humpty Dumpty - sorgte für eine besondere Atmosphäre auf der Bühne und transportierte das, was Alexander Hauer selbst als eine "märchenhafte, absurde und oft unlogische" Handlung beschreibt, perfekt.
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