Schnelles Internet kommt
Bischofstetten, Kilb und Mank haben "Ja!" zu Glasfaser gesagt
Mehr als 50 Prozent der Bevölkerung der drei Gemeinden sagen Ja zum Glasfaser
REGION MANK. Die Gemeinden fit für die digitale Zukunft machen: Ein Ziel, das nur durch die Errichtung einer zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur Realität werden kann. In den vergangenen Wochen hatten die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Bischofstetten, Kilb und Mank die Möglichkeit, echte Glasfaseranschlüsse zu bestellen. Mit dem Überschreiten der Mindestbestellquote von 42 % haben sie die wichtigste Voraussetzung für die Errichtung des NÖ Glasfasernetzes geschaffen. Nach aktuellem Stand der Auswertungen haben in den drei Gemeinden insgesamt mehr als 50% der Bevölkerung diese einmalige Chance genutzt und sich für einen Glasfaseranschluss bis ins Haus entschieden. Jetzt steht dem weiteren Fahrplan für den Glasfaserausbau in der Gemeinde nichts mehr im Wege, den die NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) im Auftrag des Landes übernehmen kann. Voraussichtlich können bereits im Sommer 2022 die ersten Anschlüsse aktiviert werden.
Trotz Einschränkung Ziel erreicht
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben die Gemeinden Bischofstetten, Kilb und Mank intensiv für den Glasfaserausbau mobilisiert. So ist es gelungen, in allen vorgesehenen Ausbaugebieten der drei Gemeinden mehr als 50 % Bestellungen zu sammeln. Damit wurde eine wichtige Voraussetzung für den Glasfaserausbau deutlich übererfüllt. „Wir sind stolz darauf, dass wir diesen wichtigen Schritt gemeinsam gesetzt haben. Mit dem Glasfaserausbau in in unseren Gemeinden machen wir die Region zukunftsfit und schaffen damit die besten Rahmenbedigungen für kommende Generationen. Wir freuen uns, dass wir nun gemeinsam mit nöGIG die nächsten Schritte in Angriff nehmen können“, so die drei Bürgermeister Werner Nolz, Manfred Roitner und Martin Leonhardsberger zu den überragenden Ergebnissen der Sammelphase. Die Region hat mit Abstand das beste Ergebnis aller 12 Gemeinden in der aktuellen Sammelhase erzielt. „Wir möchten uns noch einmal bei allen Beteiligten – vor allem den Glasfaserbotschafterinnen und Botschaftern und natürlich allen voran bei den Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden für Ihr Interesse und den Einsatz für dieses Projekt bedanken.“
Baustart voraussichtlich im Frühjahr 2022
Der Zeitplan für die Umsetzung des Projekts sieht vor, dass die Ergebnisse der Ausschreibungen an die Baufirmen, die das Projekt übernehmen können, noch bis Ende dieses Jahres vorliegen. Startschuss für den Bau kann dann bereits das Frühjahr 2022 sein. Rund um den Baustart im Frühjahr 2022 werden von der nöGIG auch die Vertragsannahmeschreiben an die Haushalte versendet und die einmaligen Anschlusskosten vorgeschrieben. Damit können die ersten Anschlüsse bereits bis im Sommer 2022 aktiviert werden, wobei der Zeitplan von der Corona-Situation abhängig ist.
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