Herbstwandern

Der Herbst lädt zum Wandern ein

Die Temperaturen werden kälter und die Umwelt wird bunter. Somit laden die Tage zum Wandern ein.

BEZIRK. Mit dem Herbst verwandeln sich die grünen Blätter langsam in goldene und bunte Farbflecken. Auch wenn die Herbsttage zum Wandern einladen, gibt es einige Dinge auf die man achten sollte. "Wenn auf den Wanderwegen das Laub liegt und der Boden nass ist, sollte man die Rutschgefahr beachten. Daher sind gutes Schuhwerk und eventuell Walking-Stöcke angebracht. Zudem sollte man sich über die Hütten informieren, die auf der Route liegen, damit man einen Ort findet, wo man einkehren kann", erzählt Birgitt Haabs, die Vorsitzende der Naturfreunde in Pöchlarn. Die Naturfreude der Ortsgruppe Pöchlarn bieten im Oktober drei Wanderungen an und wollen somit den Menschen die Möglichkeit geben, dass man sich in einer Gruppe bewegt und die Herbstfarben genießt.

Sorgenfrei Umwelt erkunden
Auch Sabine Hubmayer aus Loosdorf gehört zu denjenigen, die sich gerne auf diversen Wanderrouten auspowert. Wenn sie mal dem Nebel im Herbst entkommen möchte, zieht es sie zum Jauerling, in die Ysperklamm oder sie ist in der Manker Gegend unterwegs. Doch Hubmayer wandert nicht nur gerne im Bezirk Melk, sondern der Vogelbergsteig in Dürnstein zählt ebenso zu ihren liebsten Routen. Ihr Motto lautet nämlich, Farben sammeln für den Winter. Abhängig von der Strecke überlegt sie wie viel sie zum Trinken mitnehmen soll. Zudem ist ihr wichtig, sich viel Zeit zu lassen, um die Umgebung gemütlich zu erkunden.
"Wandern hilft mit, sich selbst zu finden. Zudem bewirkt die Ruhe bei einem Spaziergang, den Kopf frei zu bekommen", sagte Antonia Hiesberger aus Mauer bei Melk, die gerne auf die Burgruine Aggstein wandert. Zudem hat eine Wanderung auch eine therapeutische Wirkung, da man für eine Zeit ohne Sorgen unterwegs ist. "Für mich gilt prinzipiell, dass ich viel Wasser mit dabei habe, denn es ist wichtig ausreichend zu trinken. Außerdem, wenn ich alleine wandern bin, höre ich gerne gute Musik", meint Antonia Hiesberger.