Die "Sommerfrische" in Puchenstuben genossen

PUCHENSTUBEN/HINTERBRÜHL. "Die Tür öffnete sich langsam und heraus trat eine furchterregende Erscheinung." So beschreibt die mittlerweile 73-jährige Brigitte Hoffmann-List die erste Begegnung mit der Familie Steiner im Trefflingtalerhaus in Puchenstuben in ihrer Kindheit.

Erzählung aus der Kindheit

Die ehemalige Wienerin erzählt in ihrem Kinderbuch "Ferien in Puchenstuben" über ihre "Sommerfrische" rund um die Ötscherregion und dem Mostviertel. "Es sind alles wahre Geschichten, bis auf die Begegnung mit dem Ötscherbären. Ich wollte in diesem Buch auch auf die Sagen, wozu der Bär zählt, rund um die Region hinweisen", so Brigitte Hoffmann-List.

Zusammengefasst geht es in diesem Buch über Ferien ohne Fernseher und Computer, aber trotzdem mit Spannung und vielen Abenteuern.
Stolz betont sie, dass ihr Buch bei der Landesausstellung in Wienerbruck aufliegt: "Ich hab mir gedacht, was soll's, probieren kannst du es ja, und sie waren begeistert von meinem Buch."

Vier weitere Bücher

"Ferien in Puchenstuben" ist aber nicht ihr erstes Buch. "Ich hab meinen Kindern immer gern über meine Schulzeit berichtet und sie haben immer gesagt: 'Schreib das auf.' Und das hab ich auch getan", so die Hinterbrühlerin. Heraus kam ihr erstes Kinderbuch "Ferien in Stadlau". Doch damit war noch nicht Schluss. Sie versetzte sich in dem Buch "Aurelia" in ein Kind in der Römerzeit rund um Carnuntum und erzählt über ihre Erlebnisse.
Auch zwei Krimis stammen aus der Feder von Hoffmann-List. "Das Geheimnis des Bruder Wolfheim" und "Mord im Kloster". "Im Stift Heiligenkreuz hab ich versucht, das Buch auflegen zu lassen. Da war ihnen der Titel mit dem Mord im Kloster aber etwas zu steil", sagt sie schmunzelnd.

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