Tier-Serie
Exoten - Spezielle Futtermittel für Reptilien und Co.
Hund und Katze – wer an Haustiere denkt, hat im Normalfall diese beiden „Freunde des Menschen“ im Kopf. Doch es geht auch etwas exotischer. Kann man sich diverse Vogelarten, etwa Papageien, und so manche griechische Landschildkröte noch eher in seiner Nähe vorstellen, hört sich bei den meisten die Tierliebe spätestens bei Bartagamen, Leguanen und Schlangen auf.
MELK. Meldepflichtig sind alle Wildtierarten der Säugetiere, alle Wildtierarten der Vögel (ausgenommen sind etwa Wellensittiche, Nymphensittiche, Prachtfinken), alle Reptilien und Lurche. Da die Besitzer der Exoten offenbar lieber im Verborgenen bleiben, haben die Bezirksblätter bei Fressnapf in Ybbs nachgefragt, was es bei exotischen Tieren zu beachten gilt.
Vereinzelt Schildkröten-Halter im Bezirk Melk
Lebendfutter wie für Schlangen führt die Filiale nicht, dafür aber Papageienfutter und Zusatzfutter für Land- und Meeresschildkröten.
„Hier in der Gegend gibt es nur etwa vier Leute, die sich regelmäßig Schildkrötenfutter holen. Der Hauptspeiseplan der Schildkröten besteht aus frischem Salat und Löwenzahn bzw. Krebstieren und Algen“,
erklärt Dagmar Putz.
Bitte nur wenig süße Kost für die gepanzerten Gesellen
Optional sind zusätzliche Vitamine und Nährstoffe in Form von „Sticks“ erhältlich, die bei Bedarf zugefüttert werden können.
„Bei der Fütterung von Schildkröten ist noch zu beachten, dass man ihnen nicht zu viel Obst gibt. Und auf keinen Fall exotische Früchte wie Mangos verfüttern“,
so Putz.
Übrigens, Landschildkröten sind wechselwarme Tiere, das heißt, sie halten Winterstarre. Im Freigehege stellen sie bei geringen Temperaturen meist selbst die Nahrungsaufnahme ein, wer sie im Keller überwintert, muss sie auf eine strenge „Diät“ setzen, damit sich der Darm bis zur Winterstarre entleert. Nächste Woche besuchen wir ein Tierheim.
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