Bezirk Melk

Laimbach: Erster Lebensweg Partnerstammtisch abgehalten

Ab sofort findet zweimal pro Jahr der Partnerstammtisch der Lebensweg Partnerbetriebe statt. In Laimbach kam es zur ersten Zusammenkunft.

MELK. Damit der Lebensweg weiter wachsen kann, ist es wichtig, dass sich die Lebensweg-Partnerbetriebe austauschen, Erfahrungen teilen und neue Ideen entwickeln. 
Eingeladen waren alle Lebensweg Partnerbetriebe, von denen es seit diesem Jahr bereits mehr als 100 gibt.

Neuer Lebensweg-Folder

Der Verein zur Errichtung und Ausbau des Lebenswegs nutzte diese Gelegenheit, um den neuen Lebenswegfolder zu präsentieren. 50.000 Stück davon wurden bereits gedruckt und liegen ab sofort in allen Lebensweg Partnerbetrieben auf. Neu ist etwa die im Vorjahr hinzugekommene Route in Maria Laach.
Irene Kamleithner vom "Telecenter Südliches Waldviertel" resümierte über das Lebenswegpartnerprogramm der vergangenen vier Jahre. Das Hauptaugenmerk in dieser Zeit lag vor allem auf Schulungen, Fachvorträgen und Exkursionen. „Die Exkursionen waren auf jeden Fall eine positive Erfahrung. Wir haben andere Wanderregionen besichtigt und viele neue Inputs mitgenommen“, berichtet Kamleithner.

Tourismus soll belebt werden

Von 2022 bis 2024 hat sich das Team neue Ziele für das Lebenswegpartnerprogramm gesetzt. Neue Aktivitäten im Bereich Marketing sollen gesetzt werden. Ebenso stehen die Qualitätsverbesserung sowie Verkaufs- und Produktförderung im Fokus. Damit möchte der Verein die touristische Wertschöpfung in der Region steigern, die Ressourcen der Mitgliedsbetriebe sinnvoll bündeln sowie die Bekanntheit und das Image verbessern.
Beim Partnerstammtisch wurden aber auch die Lebensweg-Goodies vorgestellt, welche die Lebenswegpartner in ihren Betrieben verwenden können. Neben dem "TourenTAGEbuch", Postkarten, Kappen und dem bekannten Holzherz-Schlüsselanhänger gibt es ab sofort auch Servietten mit Lebensweg-Logo, Notizblöcke und Kugelschreiber, Untersetzer sowie Sackerl für Lunchpakete.

Mehr Trinkbrunnen und Rastplätze

Im Anschluss wurden Verbesserungsvorschläge für den Lebensweg diskutiert. Von Wanderern kam bereits die Bitte nach mehr Trinkbrunnen und Rastplätzen entlang der Etappen. Nun wird evaluiert, wo es passende Möglichkeiten für diese Anliegen gibt.

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