Bezirk Melk

Melk bietet Platz für alle Kindergartenkinder

Bedarfserhebung des Landes ergab positives Ergebnis für die Stadtgemeinde Melk. Zweite Kleinkindgruppe wird eröffnet.

MELK. 210 Kinder (Stand Mitte Mai 2023) erblickten in den letzten sechs Jahren das Licht der Welt in der Stadtgemeine Melk. Für die Stadtgemeinde Melk ist dies aber mit seinen drei Kindergärten sowie der Kleinkindbetreuung kein Problem. Dies ergab vor kurzem die Bedarfserhebung des Landes Niederösterreich.

Zweite Kindergartengruppe

Selbst wenn man die neuen Richtlinien der Kinderbetreuungsoffensive des Landes berücksichtigt, geht aus dem Bericht hervor, dass „jedenfalls alle Kinder aufgenommen werden können“. Dies bedarf zumindest einer kleinen Adaptierung. So wird die Kleinkindgruppe aufgrund der starken Nachfrage auf zwei Gruppen aufgeteilt, sprich die zweite Räumlichkeit wird nun für das neue Kindergartenjahr vorbereitet. „Kinder sind die Zukunft jeder Gemeinde. Für Eltern ist es ein wichtiges Kriterium geworden, dass sie ihr Kind oder ihre Kinder optimal betreuen lassen können, sobald die Karenzzeit beendet ist. Seit Jahren bieten wir in der Stadtgemeinde Melk die Betreuung ab dem ersten Jahr an. Die Rückmeldungen der Eltern freuen uns, da wir von jedem ehrliches Feedback bekommen und so auch bei kleinen Problemen schnell reagieren können. Hierbei sei aber festzuhalten, dass wir sehr positives Feedback bekommen. Wir sind eine stolze kinderfreundliche Gemeinde.“, sagt Bürgermeister Patrick Strobl stolz.

Über 170 Kinder in Nachmittagsbetreuung

Allgemein gesehen liegt die Betreuung der Kinder und Jugendlichen in Melk in guten Händen. Angefangen von der Kleinkindbetreuung von 1 bis 3 Jahren bis hin über die drei Kindergärten mit insgesamt 11 Gruppen im Gemeindegebiet, der Volksschule und Musik-Mittelschule, dem Stiftsgymnasium Melk bis hin zur Nachmittagsbetreuung, der Musikschule Region Schallaburg und dem Jugendzentrum „c:me“. Im aktuellen Schuljahr befinden sich über 170 Kinder und Jugendliche in der Nachmittagsbetreuung und Ferienbetreuung, davon täglich zwischen 80 und 90 junge Menschen.