Melker halten "Hellenen" die Treue
BEZIRK MELK. Krise? Grexit? Zahlungsunfähigkeit? Während der "Promi" Richard Lugner seinen Kreta-Aufenthalt abgesagt hat, halten viele Melker an ihren Urlaubsplänen fest - eine echte "Jetzt erst recht"-Stimmung ist spürbar.
Solidarität mit Bevölkerung
Wie etwa die Pöchlarnerin Gaby Strahberger, die überzeugt ist: "Der Tourismus ist eine Möglichkeit, seine Solidarität zu zeigen und den Griechen zu helfen. Ich bin gerade aus dem griechischen Paradies zurückgekommen", traf Strahberger trotz Krise durchwegs auf gastfreundliche, zuvorkommende und liebenswerte Menschen wie eh und je.
Weiter ein 'Top-Urlaubsland'
Ähnlich erging es dem Melker Grünen-Gemeinderat Peter Pruzina, der auch jederzeit wieder hinfahren würde: "Durch einen Griechenland-Urlaub stärkt man deren Wirtschaft und erholt sich so nebenbei in einem Top-Urlaubsland", schwärmt er von der Insel Samos.
Sein Kollege Emmerich Weiderbauer lässt sich vom alljährlichen Rhodos-Aufenthalt im August ebenfalls nicht abhalten: "Wir haben dort ein Platzerl gefunden, das vom Tourismus noch gänzlich unberührt ist", sagt er voller Vorfreude.
Stimme Peter Pruzina: "Große Beträge wie Leihauto kann man mit Kreditkarte zahlen, für die sonstige Reisekasse nimmt man halt mehr Bargeld mit."
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