Melker Hilfswerk siedelt in das alte Gericht um
MELK. Das alt-ehrwürdige Gerichtsgebäude in Melk wurde einen neue Bestimmung zugetragen. "Es freut uns, nachdem der Platz im Pflegeheim zu klein wurde, endlich ein neues Zuhause gefunden zu haben", läutet Franz Riesenhuber, Vorsitzender des Hilfswerk Melk, die Eröffnung des neuen Zentrums für die Bezirke Melk und Scheibbs ein.
Endlich vereint
Die beiden bis dato getrennten Hilfswerkorganisationen Hilfe und Pflege daheim beziehungsweiße das Familien- und Beratungszentrum teilen sich nun den ersten Stock des Gebäudes. "Ich bin froh darüber, dass wir bei der Suche einen Teil dazu beitragen konnten", ist Thomas Widrich, Bürgermeister von Melk, erfreut über die Einrichtung in seiner Stadt.
Die beiden Leiterinnen Maria Eder (Pflege) und Andrea Wolf (Beratung) werden nun von der neuen Zentrale aus ihre knapp 100 Mitarbeiter in den beiden Bezirken leiten. "Zusätzlich betreuen fünf Mitarbeiter Vollzeit Flüchtlinge im Erdgeschoss des Hauses", erklärt Andrea Wolf.
Zu den Feierlichkeiten gesellten sich unter anderem der Nationalratsabgeordnete Georg Strasser, die Präsidentin des Hilfswerk Niederösterreich Michaela Hinterholzer und zur Segnung Abt Georg.
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