Melker reagieren allergisch

Die Gymnasiastin Julia Strelecky lässt sich trotz "Problemen" nicht unterkriegen.
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  • Die Gymnasiastin Julia Strelecky lässt sich trotz "Problemen" nicht unterkriegen.
  • hochgeladen von Hans-Peter Kriener

BEZIRK MELK. (HPK) Während die einen sich nach der kalten Jahreszeit den Frühling herbeisehnen, reagieren andere allergisch darauf. Die Nase rinnt, die Augen erröten – nur zwei von mehreren Symptomen bei Allergikern, wenn Pollen fliegen und Gräser wachsen. Die Bezirksblätter hörten sich bei Betroffenen um.

Spielen auf Zeit
„Ich kann gar nicht lange draußen bleiben, weil die Augen dann anschwellen“, erzählt die neunjährige Johanna Schindl aus Persenbeug ein wenig traurig, weil sie nicht das schöne Wetter zum Spielen im Freien in vollen Zügen genießen kann. Die Volksschülerin, die in ihrer Freizeit gerne reitet und Geige spielt, hat eine Birken- und Gräserallergie. "Wenn's wieder soweit ist, dass die Augen rinnen und die Nase zu-schwillt, dann nimmt sie einen Saft und einen Spray", berichtet Vater Gerhard Schindl über die unmittelbaren "Gegenmaßnahmen".

Verbesserung in Sicht
"Jedes Jahr ist es ein bisschen stärker geworden, es juckt und die Nase rinnt", erinnert sich Andrea Rumpelmayer an die ersten Anzeichen im Frühling, als sie schon über 20 Jahre alt war. Die Sportprofessorin hat sich mit ihrer Birkenallergie arrangiert: "Auch wenn's im Beruf lästig ist, kann ich heute gut damit leben." Sie fühlt sich nach einer Bioresonanzbehandlung sichtlich wohler. Davor waren Allergieschock und Asthma keine Seltenheit.
Lebensbedrohlich kann auch das Essen von Äpfeln und Nüssen für Andrea Rumpelmayer sein, das mit einer "Kreuzallergie" zusammenhängt. "Wenn ich einen Apfel esse, juckt mich der Hals. Im schlimmsten Fall schwillt alles an und ich bekomme keine Luft", so die Pädagogin über brenzlige Situationen.

Das erste Mal im Hochgras
"Wie wenn ich mit der Peitsche geschlagen worden wäre", schildert Julia Strelecky ihre erste allergische Reaktion, als sie als Kind durch ein Hochgras gelaufen ist. Rote Striche und Flecken auf der Haut waren die Folge. Trotz oft rinnender Augen im Freien lässt sich die Gymnasiastin, die auch an einer Paracetamol-Allergie leidet, nicht unterkriegen.
Dank ihrer fröhlichen Art zählt die Fünfzehnjährige aber nicht zu jenen Allergikern, die im Frühling nicht so richtig aufblühen können.

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