Melker sagen: "Ohne Rauch geht's auch"
BEZIRK MELK. Krebs-, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Hautalterung und mehr: Die Liste der Krankheiten, die durch Zigarettenkonsum hervorgerufen werden, ist lang und beängstigend.
14.000 Todesopfer jährlich
Die Zahlen sprechen für sich: Laut der jüngsten Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich fünf Millionen Menschen an den Folgen des "Tschickens", österreichweit sind es rund 14.000. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, sich dem Glimmstängel dauerhaft zu entziehen – sofern sie dazu überhaupt bereit sind.
Ein Melker will reduzieren
Wir haben Thomas Jägermüller, seit zehn Jahren Raucher, getroffen und begleiten ihn bei seinem Versuch, der Zigarette adieu zu sagen. "Einen Versuch, aufzuhören, hab ich gemacht: Das waren 16 lange Stunden", erinnert sich Jägermüller. Begonnen habe er in der Berufsschule. "Rauchen und Bier gehörten dazu", erzählt er. "Ich will die Zigarettenzahl in einem ersten Schritt reduzieren", so Jägermüllers Plan. Lesen Sie nächste Woche, wie es Thomas mit seinem Vorhaben geht.
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Zur Sache
Wer sich endgültig von den Glimmstengel verabschieden möchte, findet beim "Rauchfrei Telefon" unter 0800/810013 kompetente Hilfe. Das Service-Center der NÖGKK Pöchlarn bietet ab Herbst in Kooperation mit der "Gesunden Gemeinde" Gruppenberatung und ambulante Raucherentwöhnung an. "Rauchfrei in fünf Wochen" lautet dabei das Motto.
Zigaretten enthalten rund 4.800 Stoffe, darunter auch die extrem giftigen Arsen
Blausäure, Formaldehyd und Blei.
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