Geschäftsideen
Melks Madar überzeugt mit Innovation und Kaffee
Ein Großer Brauner mit Keks reicht nicht: Hier ist Innovation gefragt.
MELK. "Es war mir wichtig, den Rathausplatz wieder zu beleben. Es waren so viele leer stehende Geschäftsräume hier. Dabei soll es sich doch auszahlen im Herzen von Melk zu spazieren!", so Markus Madar, Inhaber des gleichnamigen Cafés.
Die Erfolgsgeschichte geht weit zurück, geändert hat sich seitdem so einiges: "1969 haben meine Großeltern das Café Central am Hauptplatz unten und das Café Fürst gekauft. 2005 habe ich diese und ein weiteres übernommen, allerdings wollte ich die Grundidee eines Kaffeehauses noch etwas weiterentwickeln." Aus dem kreativen Funken entstand 2012 dann die hauseigene Kaffeerösterei.
"Wenn wir unseren Kaffee rösten, kann man dabei zusehen. Das ist in etwa ein bis zwei Mal die Woche."
Obendrauf gibts noch Führungen, weil der ganze Röstprozess "einfach schön herzuzeigen" ist.
Im letzten Jahr kamen dann der Eissalon und die Weinbar dazu, wo früher ein Künstler drin "gehaust" hat. Was von Anfang an da war, sind die zehn Zimmer, wo sogar Polen auf der Durchreise immer wieder Quartier beziehen.
Anderer Ort, andere Speisen
Melk ist jedoch nicht der einzige Standort an dem Madar vertreten ist.
"Zuletzt ist das Café in Krems dazukommen. Das hatte sogar eher einen privaten Hintergrund. Es liegt nahe am Tennisplatz, und ein Freund von mir meinte, dass es da eigentlich ganz gut hinpassen würde", erzählt Madar.
Mit einem Schlafplatz kann es zwar nicht dienen, dafür aber mit anderen, regionalen Spezialitäten. "Das Sortiment ist speziell auf die regionalen Besonderheiten der zehn Standorte abgestimmt. Im Strandcafé Aggsbach Markt überwiegt zum Beispiel eher der Imbiss, während woanders das Eis dominiert. Aber der Kaffee, der schmeckt überall."
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