Pilgerreise ins kühle Nass

Julia Viehbäck und Jenny Zehetner genießen das Wasser im Wachaubad in Melk. | Foto: Leitsberger
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BEZIRK. Kühlen Kopf bewahren hieß es vergangene Woche. Bei Temperaturen bis zu 39 Grad suchte so ziemlich jeder eine erfrischende Abkühlung im Wasser oder zumindest ein schattiges Plätzchen.
Ob Freibäder, Badeseen oder entlang der Flüsse, auf den Wiesen und Schotterbänken fand sich vielerorts nur noch wenig Platz.

Fragliche Erfrischung
Ob das Wasser in den Freibädern tatsächlich so erfrischend ist, lässt sich bezweifeln. Bereits am Freitagvormittag lag die Wassertemperatur im Wachaubad in Melk bei 25 Grad. Am Sonntag stiegen die Temperaturen in den Becken in Neumarkt und Pöchlarn auf 28 Grad. Dennoch sorgte die Hitze für "volle Häuser".
Zwischen 1.200 und 1.400 Gäste stürmten am Wochenende das Pöchlarner Bad, auch in Marbach waren es "doppelt so viele wie sonst".

Schwitzen für die anderen
Obwohl umgeben von Wasser, wurde in den Freibädern dennoch einigen ganz schön heiß. Denn während sich die Badegäste vergnügten, hieß es für die Mitarbeiter der Bäder arbeiten und schwitzen für die Besucher.
"Manchmal ist es schon hart, wenn die Freunde im Wasser sind, besonders wenn es so heiß ist", erzählt Ferialpraktikant Michael Wögerer, der im Wachaubad jeden zweiten Tag aufpasst, dass niemandem etwas passiert.
Das Schwitzen zahlt sich vor allem für die Betreiber der Buffets, Imbissbuden und Lokale aus. So zeigt sich auch Martin Sonnleitner vom Panoramastüberl im Melker Freibad zufrieden. "Wir sind zufrieden mit dem Geschäft", erzählt er. "Der Mai und Juni waren zwar schlecht, aber jetzt wird es passend", freut er sich über das Sommerwetter. Obwohl es dann vielleicht doch etwas zu heiß war.

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