Schwerpunktaktion Polizei
Polizei geht auch gegen ,Schlepperdilemma‘ vor

- Die Polizei führt vermehrt Kontrollen im Bezirk Melk durch.
- Foto: Fatma Cayirci
- hochgeladen von Fatma Cayirci
Die Polizei führt im Bezirk Melk an verschiedenen Standorten Schwerpunktkontrollen durch.
BEZIRK. Im Dezember fanden im Bezirk Melk die Schwerpunktkontrollen der Polizei statt und die "BezirksBlätter" durften sie an einem Standort bei den Kontrollen begleiten. Kontrolliert werden, während der Routine-Kontrolle, der Lenker und das Fahrzeug. "Zwischen Weihnachten und Neujahr fanden die Überprüfungen verstärkt statt, wo mehrere Hundert Personenwagen unter die Lupe genommen wurden", so der Melker Bezirkspolizeikommandant, Thomas Heinreichsberger. Pro Standort wird ungefähr eine Stunde eingeplant. Bei den Schwerpunktkontrollen wird routinemäßig ein Alkotest mittels Vortestgerät durchgeführt. Sollte dieser Promille anzeigen, wird ein richtiger Alkotest gemacht. Wenn bei den LenkerInnen ein Verdacht auf Drogen besteht, werden hier ärztliche Tests gemacht. Es gibt auch Suchtmittelvortestgeräte, aufgrund der Vielzahl an Substanzen ist aber bei Verdacht auf Suchtmittelkonsum eine weitere Untersuchung notwendig. Zudem gibt es geschultes Personal, welches die Symptome die auf einen Konsum deuten, erkennt. Jedoch wird bei den Kontrollen nicht nur auf Alkohol und Suchtmittel geachtet, sondern die Polizei versucht anhand der Schwerpunktkontrollen auch gegen das "Schlepperdilemma" anzukämpfen.
Zur Sache:
Hier wird kontrolliert: Die gesetzliche Höchstgrenze von Alkohol im Blut beträgt weniger als 0,5 Promille. Für Probeführerschein-Besitzer sowie Lkw- und Busfahrer gilt die 0,1-Promille-Grenze.


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