Verkehrssicherheit

Sechs Hotspots in der Melker Innenstadt ausgemacht

Verkehrssicherheit: Bürger zeigen mögliche Gefahren auf, die Stadt nimmt Vorschläge dankend an.

MELK. In einer aktuellen Studie des VCÖ, der in 249 niederösterreichischen Gemeinden Vorschläge zur Verkehrssicherheit und -beruhigung von Bürgern eingeholt hat, wurden auch in der Stadt Melk sechs Hotspots auserwählt. Darin wurden Wünsche von Bürgern etwa nach Entschärfungen von gefährlichen Kreuzungen oder Verbesserungen für Radfahrer berücksichtigt.

Das sind die Hotspots

Im Stadtgebiet von Melk wurden dabei folgende Verkehrsknotenpunkte mit sechs konkreten Verbesserungsvorschlägen erwähnt:

• Kreuzungsbereich Abbe Stadler-Gasse / J. Prandtauer-Straße: Gefährliche Kreuzung sowie Unfallgefahr (Keine Ampel-Regelung, Gefahr für Leib und Leben, Schulkinder müssen ohne Ampel oder Polizei die Straße queren).
• Hummelstraße: zu hohes Tempo, schlecht einsichtige Kurven.
• Kreuzung Wiener Straße / Salmannsgraben: zu viele Kfz, zu schnell, schwierige Abbiegesituation für Radfahrer.
• Kreuzung Wiener Straße / Josef Adlmanseder-Straße: Kreuzung nur für motorisierte Verkehrsteilnehmer gestaltet (zu viele Kfz, zu schnell).

Auf die Hotspots angesprochen, erklärt sich Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann so:

„Die Stadtgemeinde Melk befindet sich aktuell in der finalen Phase zur Erstellung eines Mobilitätskonzeptes. Die genannten Straßen sind alle in diesem Konzept integriert und es werden auch entsprechende Maßnahmen in den nächsten Jahren gesetzt werden. So sollen vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer durch diverse Maßnahmen besser geschützt werden. Dazu werden wir die Bevölkerung noch bei einem Infoabend aufklären."

Konkrete Maßnahme kommt

Der Kreuzungsbereich Abbe Stadler-Gasse/J. Prandtauer-Straße wird laut Vizebürgermeister Kaufmann bereits in den nächsten Wochen mit einer neuen Fußgängerampel versehen.

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