Manege frei!
So ist das Zirkusleben beim Cirkus Althoff
Vergangene Woche schmückte ein großes rot-gelbes Zirkuszelt den Platz neben dem Fahrsicherheitszentrum beim Melker Wachauring: Der Circus Althoff gastierte in Melk.
MELK. Christoph Drexler ist bereits seit mehr als fünf Jahren mit dem Circus Althoff als Pressesprecher unterwegs. Er erzählte uns über einen Tag beim Zirkus.
Vorbereitungen für Show
"Um 7 Uhr in der Früh beginnt für uns der Tag. Es werden zuerst die Tiere versorgt. An spielfreien Tagen nutzen wir die Zeit, um Werbung für unseren Zirkus zu machen. An Tagen, an denen wir eine Vorstellung haben, werden die Tiere für ihren Auftritt vorbereitet. Außerdem treffen wir die letzen Vorbereitungen, ehe es an den Ticketverkauf und die anschließende Darbietung geht. Ein typischer Tag endet bei uns um circa 21 Uhr", so Drexler.
Der Circus Althoff bietet ein buntes Programm. "Man glaubt ja immer, dass Kinder sich für die Clowns und die Tiere begeistern und die Erwachsenen eher die Akrobatik toll finden. Das ist in Wirklichkeit nicht der Fall, denn eigentlich finden alle alles gut", schmunzelt Christoph Drexler.
Hart aber schön
Für ihn ist das Schönste am Zirkus das Reisen. "Es ist toll, neue Menschen und Städte kennenzulernen. Doch das Zirkusleben ist auch manchmal hart, vor allem finanziell. Wenn man aber bei den Vorführungen die Kinderaugen strahlen sieht, ist das Belohnung genug", meint Drexler.
Den Tieren geht's gut
Immer wieder gibt es Probleme beim Plakatieren. "Natürlich müssen wir Werbung für uns machen. Wenn die Auftritte vorbei sind, nehmen wir selbstverständlich alle Plakate wieder runter." Weiters möchte Drexler auf das Wohl der Tiere hinweisen. "Bei uns kann man sich selbst ein eigenes Bild machen. Wir haben nichts zu verbergen, den Tieren geht es gut", zeigt Christoph Drexler auf.
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