Bezirk Melk
Teuerung: So versuchen die Melker beim Einkauf zu sparen
Hausmarken, Aktionen, Rabbatkleber: So sagen die Melker der Teuerung den Kampf an.
BEZIRK. Auch im Supermarkt hält die Teuerung Einzug. Was einst billig war, ist mittlerweile kaum mehr leistbar. "Na geh, Maria, natürlich sind die Preise teurer geworden", ist sich Sieglinde Hackl aus Ybbs/Donau sicher. "Früher habe ich 40 Euro bezahlt, jetzt zahle ich 60 Euro", sagt Gabriele Reischmann bestimmt. "Ja, es ist jetzt schon alles teurer", meint auch Pensionistin Jana Haiderer. Aber der Bezirk weiß trotzdem damit umzugehen.
Rabatt, Rabatt, Rabatt
"Ich schaue auf Hausmarken und Aktionen. Vermehrt achte ich auf minus 50 Prozent und minus 25 Prozent Angebote", ergänzt Hackl. Sie hat schon immer geschaut, wo es am billigsten ist. "Natürlich achte ich auf Rabatte, das tue ich eh immer schon", fügt Friedrich Prohaska hinzu.
"Mein Einkaufsverhalten hat sich nicht geändert, außerdem kauft meine Frau normalerweise für mich ein", erzählt uns Prohaska. "Ich kaufe auf immer noch gleich ein, aber ich gehe dahin, wo aktuell die beste Aktion ist. Egal ob Billa, Spar oder Lidl", betont Haiderer. Ähnlich macht es Reischmann:" Ich habe ganz viele Hunde. Da schaue ich bei Hofer und Lidl, wo es billiger ist."
Ihre Strategie fängt bereits zu Hause an.
Selbtversorgung ist Trumpf
"Ich habe vier Hochbeete. Heuer sind zwei dazu gekommen. Damit spare ich Geld", weiß Reischmann. Eine Ausnahme scheint Elisabeth Ebner zu sein.
"Es ist schon teurer geworden, aber es geht sich trotzdem aus. Unsere Kinder sind schon ausgezogen, daher sind die Einkäufe jetzt billiger für uns", teilt die Ybbserin uns mit.
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