Ukraine-Konflikt
"Tschernobylkinder Ybbs"-Organisator geschockt von Ereignissen
- Archivbild aus dem Jahr 2018: Die Kinder aus Tschernobyl besuchen die Firma Stora Enso in Ybbs bei ihrem Urlaub in Österreich
- Foto: Jürgen Bauer/Archiv
- hochgeladen von Dominic Schlatter
Dominic Schlatter, Vizebürgermeister aus Ybbs, hätte heuer wieder einige Kinder aus Tschernobyl nach Ybbs auf Erholungsurlaub eingeladen. Die derzeitige Situation macht einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
YBBS. Jahr für Jahr werden Kinder aus dem vom Atomreaktorunfall gebeuteltem Gebiet Tschernobyl nach Ybbs auf Erholungsurlaub eingeladen. "Vor wenigen Tagen erreichte uns die E-Mail ob wir für einen Erholungsurlaub in Ybbs bereit sind. Jetzt rückt dieses freudige Ereignis für die krebskranken Kinder wieder in die Ferne. Stoppt den Krieg", lautet der Aufruf des Vereins "Tschernobylkinder Ybbs".
- Der Ybbser Vizebürgermeister und Organisator der "Tschernobylkinder Ybbs" zeigt sich besorgt über die Ereignisse in der Ukraine.
- Foto: Daniel Butter/Archiv
- hochgeladen von Daniel Butter
Organisator Dominic Schlatter zeigt sich von den Berichten und Bildern die aus der Ukraine kommen schockiert: "Meine Gedanken sind bei allen Kindern und Menschen, welche trotz widrigsten Umständen, nur einen Wunsch haben: eine gesunde Zukunft. Bei meinem Besuch in der Ukraine im November 2017 habe ich wirklich viel Leid und Kummer gesehen, aber auch so viel Hoffnung und Positives. Warum muss diese Hoffnung von Unschuldigen zerstört werden?
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