340.000 Kontakte in NÖ
Rekordjahr für die "Helfer der Unternehmer" Melks

Silvia Rupp, Bezirksstellenobfrau der Wirtschaftskammer Melk, zieht eine positive Bilanz zum Krisenjahr 2021. | Foto: Tanja Wagner
  • Silvia Rupp, Bezirksstellenobfrau der Wirtschaftskammer Melk, zieht eine positive Bilanz zum Krisenjahr 2021.
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Die Wirtschaftskammer Melk hatte großen Anteil am starken Kontaktjahr während der Corona-Pandemie.

BEZIRK. Nach 2020 war auch das Jahr 2021 nicht gerade einfach für die zahlreichen Unternehmer im Bezirk Melk. So war auch im vergangenen Jahr für die Firmen besonders eines gefragt: Jemand, der einem unter die Arme greift. Hier hat sich die Wirtschaftskammer Niederösterreich als Ansprechpartner Nummer eins etabliert.

Kontakt mit Mitgliedern

Mit über 160.000 Kontakten – per E-Mail, Telefon oder persönlich – sind im Vorjahr fast die Hälfte aller WKNÖ-Mitgliederkontakte über die 23 Bezirks- und Außenstellen erfolgt. „Wir haben damit einmal mehr bewiesen, wie wichtig es ist, nah an den Unternehmen in der Region zu sein, gerade auch in nicht einfachen Zeiten“, so die Melker Bezirksstellenobfrau Silvia Rupp. „Die Bezirksstelle Melk hat damit einen kräftigen Anteil am aktuellen Rekord an Mitgliederkontakten der WKNÖ geleistet.“ Mit insgesamt rund 340.000 Kontakten hat die Zahl der Beratungs- und Informationsgespräche der WKNÖ im Vorjahr einen neuen Rekordwert erreicht.

Thema Nummer 1: Corona

Besonders gefragt bei den Unternehmen waren Informationen rund um Corona – von den jeweils aktuellen Bestimmungen bis zu Antrags- und Auszahlungsmodalitäten von Förderungen oder Hilfen. Hier wurden die Unternehmen von den Bezirks- und Außenstellen mit über 35.000 Kontakten unterstützt. Zu Themen wie Arbeits- und Sozialrecht, Finanzen, Steuern oder zu allgemeinen Rechtsfragen wurden von den Anlaufstellen fast 60.000 Auskünfte erteilt. „Die Bezirksstelle Melk ist Service- und Informationsnahversorger für unsere Wirtschaft in der Region“, so Silvia Rupp.

Gesicherte Information

Besonders hohen Stellenwert bei den Unternehmen in der Region hat die rasche und rechtssichere Information zu aktuellen Entwicklungen, berichtet Silvia Rupp: „Unsere regionalen Newsletter werden von unseren Mitgliedern sehr geschätzt. Die unmittelbare Information – schnell und durch die Expertenteams abgesichert – liefert zuverlässige und praktikable Anleitungen für die Praxis, egal, ob es sich um eine neue Verordnung oder Fördermodalitäten dreht.“

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