Bezirk Melk
Umwelt- und vereinsfreundliche Gemeinderatssitzung

Vor der GEHmeindeRADsitzung der Gemeinderat mit Stadtmarketing-Obmann v.l. Martin Sommer, Michaela Engl, Theresia Frühauf, Timm Uthe, Walter Wieser, Stadtmarketing-Obmann Werner Schrittwieser, Katharina König, Julia Miedler, Andreas Trimmel, Martin Leonhardsberger, Franz Kaufmann, Otmar Garschall, Sebastian Kerschner, Herbert Zierlich, Bernhard Leonhardsberger, Karl Frühauf, Herbert Permoser, Wolfgang Ammerer, Ronald Fichtinger, Matthias Pölzer und Walter Steinwander. | Foto: Stadtgemeinde Mank
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  • Vor der GEHmeindeRADsitzung der Gemeinderat mit Stadtmarketing-Obmann v.l. Martin Sommer, Michaela Engl, Theresia Frühauf, Timm Uthe, Walter Wieser, Stadtmarketing-Obmann Werner Schrittwieser, Katharina König, Julia Miedler, Andreas Trimmel, Martin Leonhardsberger, Franz Kaufmann, Otmar Garschall, Sebastian Kerschner, Herbert Zierlich, Bernhard Leonhardsberger, Karl Frühauf, Herbert Permoser, Wolfgang Ammerer, Ronald Fichtinger, Matthias Pölzer und Walter Steinwander.
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Mit dem Rad und zu Fuß ist der Großteil der Manker Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter am 22. Juni zur „GEHmeindeRADsitzung“ ins Rathaus gekommen.

MANK. Mit der umweltfreundlichen Anreise wurde auch der beschlossene Leitsatz des Manker Mobilitätskonzeptes gleich in die Tat umgesetzt: „Mank verlagert aktiv den Verkehr auf umweltfreundliche Mobilitätsformen.“ In weiteren 9 Punkten wurden die Ziele für die künftige Verkehrsplanung festgelegt: durch die Erhöhung des Fußgänger- und Radfahreranteils und mehr Öffis sowie der effizienteren Nutzung der Autos sollen die Umweltbelastungen durch den Verkehr reduziert werden und die Lebensqualität im Zentrum steigen. Weitere Beschlüsse umfassten das Leitbild für die Stadterneuerung, Vereinsförderungen, die Erstellung eines Abfallvermeidungskonzeptes und das Molkereiareal.

67.000€ Förderungen für Vereine und Institutionen

Stadtrat Otmar Garschall hat im Ausschuss die Vereinsförderungen erarbeitet. Jugendarbeit und Einsatz für die Allgemeinheit werden besonders belohnt – so kann je Verein 500 Euro erreicht werden. Die Kegler werden für die Sanierung eines Hochwasserschadens stärker unterstützt und der Großaigener Sport- und Freizeitverein für den Ankauf eines Mähroboters für den öffentlichen Spielplatz. Das Stadtmarketing wird für seine Bemühungen um die Stadt mit 14.000 Euro gefördert. Die Kindergruppe Schmetterling erhält wieder rund 11.000 Euro an Unterstützung für 2 Gruppen mit 30 Kindern - das sind rund 13% der Einnahmen, ein Drittel kommt vom Land und die Hälfte von den Eltern. Das Engagement der Betreuerinnen ist enorm es wir verstärkt auch Lernhilfe angeboten. Eine Erweiterung der Gruppe im Bereich des Schulwarte-Zimmers ist geplant. Mit einem Zubau im Eingangsbereich der Mittelschule soll neuer Platz für die Schulwarte geschaffen werden. Nicht nur die Freiwilligen werden aktiv von der Stadtgemeinde unterstützt, auch für die 11 Manker Firmen, die insgesamt 54 Lehrlinge ausbilden gibt es 9.646€. Mit 15 Lehrlingen ist das Lagerhaus Mostviertel Mitte der größte Ausbildner, je 8 Lehrlinge gibt es bei Bodner und ZÖFA.

Leitbild für Stadterneuerung beschlossen

Damit die Stadtgemeinde die Förderungen aus der Stadterneuerung abrufen kann, ist die Erstellung eines Leitbildes erforderlich. Der Ergebnisse der Zukunftskonferenz sind dafür wesentlicher Bestandteil. Stärken und Schwächen der Stadt wurden dabei analysiert und der Ortskern abgegrenzt. In Themenbereichen wie ländlicher Raum, Verkehr, alternative Mobilität, Grünraum, Klima, Umwelt & Soziales wurden Vorhaben erarbeitet, die in den nächsten 4 Jahren in die Umsetzung gehen sollen. Mit der neuen Bühne im Kino ist das erste Projekt bereits umgesetzt.

Beschlüsse Molkereiareal

Mit der GEDESAG wurden in den vergangenen Monaten intensive Verhandlungen zum Verkauf des Molkereiareals geführt. Die Stadtgemeinde schafft mit der Änderung der Flächenwidmung und einem Teilbebauungsplan bis zum Jahresende die Grundlagen für den Verkauf des Areals. Für die Erstellung des Teilbebauungsplanes wurde eine Bausperre am Molkereiareal beschlossen. Mit dem Kauf des Hauses in der Bahnhofstraße 20 durch die Stadtgemeinde sind alle erforderlichen Grundflächen für das Stadtentwicklungsprojekt gesichert.

Grundstückskäufe für Radweg

Die Familie Brader aus Loipersdorf ermöglicht durch den Verkauf von rund 750 Quadratmetern Ackerfläche die Verlängerung des Radweges entlang der Hauptstraße Richtung Loipersdorf. Im heurigen Sommer startet die Vermessung und der Unterbau des Weges wird hergestellt. Die Neugestaltung der Loosdorferstraße wurde vom Bürgermeister mit den Anrainern abgestimmt. Sie startet im heurigen Herbst. Die Straßenmeisterei übernimmt die Arbeiten in 2 Jahresetappen. Bei der Querung des Radweges Krumpe mit der Loosdorferstraße sorgt künftig eine Mittelinsel für mehr Sicherheit und Temporeduktion. Die Familien Hogl und Weichslbaum haben die dafür erforderlichen Grundflächen bereitgestellt. „Dank dem Entgegenkommen der Grundbesitzer sind diese Lösungen möglich geworden – ich freue mich und bedanke mich sehr herzlich dafür“ so BGM Martin Leonhardsberger. 2 Doppelhausgrundstücke mit je 392 Quadratmetern Grundfläche in der Zellergasse wurden an Franz Zöchbauer verkauft.

Pilotgemeinde bei Abfallvermeidungskonzept

Das Umweltbundesamt sucht je Bundesland eine Pilotgemeinde für die Erstellung eines kommunalen Abfallvermeidungskonzeptes. Umwelt-Stadtrat Herbert Permoser übernimmt die Aufgabe um Vermeidungsmöglichkeiten im Gemeindebereich zu finden. Bis zum Jahresbeginn 2024 soll das Konzept vorliegen.

Erfüllungs-Gehilfenvertrag mit der Caritas

Das Caritas Wohnhaus in der Bahnhofstraße ist im Besitz der Stadtgemeinde und an die Caritas vermietet. Die Caritas hat im Zuge der Innensanierung des Wohnhauses in Abstimmung mit der Gemeinde auch Punkte umgesetzt, die in die Zuständigkeit der Stadtgemeinde als Vermieter fallen. Diese Vorhaben wie Terrasse, Wasserenthärtung, Sonnenschutz oder Aufzug haben 112.700€ ausgemacht und werden mit einer reduzierten Miete auf 10 Jahre gegenverrechnet.

Weitere Beschlüsse

Mit der EVN wurden 2 Dienstverträge für neue Trafo-Standorte am Bauhof-Areal und neben der Bushaltestelle Mank-Süd geschlossen – die Trafos sind aufgrund der zahlreichen Photovoltaikanlagen nötig geworden. Die weiteren Beschlüsse umfassten eine Verordnung zu Funktionsdienstposten und zum Überziehungsrahmen am Konto der Stadtgemeinde bei der Sparkasse NÖ. Der Dienstvertrag mit Lena Stadler aus Texing wurde geschlossen – sie arbeitet in der Tagesbetreuung „Kleine Welt“. Die Vereinbarung zum Rückhaltebecken am Hagberg wurde aktualisiert.

Prüfungsausschuss

Prüfungsausschuss-Obmann Herbert Zierlich berichtete von der Gebarungseinschau, die am 2. Juni durchgeführt wurde. Bei der stichprobenartigen Belegkontrolle wurden keine Mängel festgestellt. Der Kassenstand beträgt 794.549,86€. Die besonderen Leistungen im Bürgerservice wie Reisepässe, Telefonservice E-Fahrtendienst oder Verkauf Krumpenbuch wurden besonders hervorgehoben. Für 232 Hunde hebt die Stadtgemeinde jährlich 7.863€ an Hundesteuer ein.

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Die Gemeinde Mank. | Foto: SG Mank

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