Hochbehälter Wachberg
Wichtiges Melker Infrastrukturprojekt startet nun
Mit Fertigstellung der Baustraße beginnen die Arbeiten für den neuen Hochbehälter Wachberg. Rund 3,3 Millionen kostet die neue Trinkwasserversorgungsanlage.
BEZIRK MELK. Um die 460.000 Kubikmeter Wasser werden im Versorgungsgebiet Melk jährlich verbraucht. Durch den Zuzug neuer Melkerinnen und Melker wird die Wassermenge dementsprechend noch anwachsen. Deshalb investiert die Stadtgemeinde Melk rund 3,3 Millionen Euro für den Ausbau der kritischen Infrastruktur. Die ausführenden Firmen Held & Francke Bau-GesmbH (Erd- und Baumeisterarbeiten) sowie die Firma Forstenlechner GmbH (Edelstahlbehälter und Rohrinstallationen) werden bis zum zweiten Halbjahr 2024 die Anlage fertigstellen. Damit wird zu den beiden schon bestehenden Anlagen am Wachberg, welche gemeinsam rund 650 Kubikmeter Wasser fassen, die neue Anlage für eine gesicherte Wasserversorgung für alle Melkerinnen und Melker sorgen.
Hochwasserschutzmaßnahmen
Der neue Hochbehälter wird in das Landschaftsbild integriert, da das umliegende Waldgebiet erhalten bleibt und der Bau selbst nur rund sieben Meter aus der Erde herausragen wird. Im Inneren wird in dem Edelstahlbehälter, welcher 15 Meter Durchmesser und neun Meter hoch sein wird, das Wasser für die Bevölkerung gespeichert werden. „Nach dem Bau der diversen Hochwasserschutzmaßnahmen in Melk, Winden, Neuwinden und Pielach, dem Neubau der Kolomanibrücke sowie des Schifffahrtszentrums begann heute das nächste Jahrhundertprojekt, dieses Mal im Bereich der kritischen Infrastruktur, nämlich dem Neubau eines neuen Hochbehälters am Wachberg mit einem Fassungsvermögen von 3.000 Kubikmeter“, betont Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann.
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