Halbzeit beim Festival "Wachau in Echtzeit"

Christian Dolezal in "Das bin doch ich", Bühnenbild Ingo Pertramer | Foto: Ingo Pertramer
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Wachau in Echtzeit, das Kulturprogramm von Ursula Strauss, ist genau zur Hälfte vorbei – Zeit für Rückblick und Ausblick. Und Gelegenheit, noch einmal aus dem vielfältigen Programm auszuwählen.

Rückblick

Wir haben im Barockkeller des Stiftes Melk mit „Romeo & Julia – freestyle“ einen von Jugendlichen unter der Regie von Hilde Dalik völlig neu interpretierten Shakespeare erlebt. Zusätzlich zur Abendvorstellung gab es am Vormittag auch eine voll besetzte Schülerveranstaltung. Wir durften Philipp Hochmair im Rittersaal der Ruine Aggstein mit seinem „Schiller-Balladen-Experiment“ genießen, waren mit Reinhold Moritz und Johannes Specht im Weingut Polz auf einer vergnüglichen WeinWalz und lernten mit dem Volkskundler Norbert Hauer den Dom der Wachau, eine der ältesten Barockkirchen nördlich der Alpen, neu kennen. Auch ein Workshop für Kinder wurde begeistert aufgenommen und die Saftpresserbande machte einen Nachmittag lang das Weingut Lagler zum aktiven Lernplatz über die Weintraube und was man aus ihr machen kann. Erstmals war Wachau in Echtzeit auch im Teissenhoferhof in Weissenkirchen zu Gast, Maria Köstlinger begeisterte mit ihrer Interpretation von „Rotes Kaninchen, Weisses Kaninchen“ von Nassim Soleimanpour.

Ausblick

Diesen Freitag geht es in der Tischlerei Kulturwerkstatt Melk mit einer Soloperformance von Christian Dolezal nach dem Erfolgsroman „Das bin doch ich“ von Thomas Glavinic weiter. Am Samstag begeben wir uns mit „Waisen“ von Dennis Kelly im Schloss Spitz hinein in Verstrickungen aus Liebe, Lüge und Halbwahrheiten. Drei junge Schauspieler erproben sich unter der Regie von Birgit Linauer an dem packenden Drama.
Am vorletzten Wochenende entführt uns Jevgenij Sitochin begleitet von Walter Soyka im Kellerschlössl der Domäne Wachau mit „Daniil Charms: aus dem Hemdkragen eines Dummkopfs“ in die Welt der russischen Avantgarde. Und am Samstag begibt sich Doina Weber begleitet von der Cellistin Clementine Gasser mit „Der Keller“ in die Welt des großartigen Thomas Bernhard. Am Sonntag (20. November)schließlich liefert das Divine Musical Bureau im Kino im Kesselhaus improvisierte Live-Musik zum „ersten echten Hitchcock-Film“ „The Lodger-der Mieter“. Ein unwiederholbares, einzigartiges Erlebnis.

Höhepunkt und Ausklang

Das letzte Wochenende der Veranstaltungsreihe steht ganz im Zeichen zweier großartiger Schauspielerinnen. Am Freitag präsentiert Patricia Aulitzky gemeinsam mit dem Gitarristen Dominik Nostiz im Schloss Pielach unter dem Titel „Ein Leben lang im Nebelland“ ein völlig neues Programm zum Ingeborg-Bachmann-Jahr. Den krönenden Abschluss setzt Ursula Strauss, die am Samstag Abend gemeinsam mit BartolomeyBittmann ihr neues Programm „Alles Liebe“ aus der Taufe heben wird.

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