Unser Sportler der Woche: Der Melker "Kunst-Kampfsportler"
MELK. Seit mittlerweile zehn Jahren verteilt er Kicks, Schläge und legt seine Gegner öfter auf die Matte, als ihnen recht ist: Rudolf Hainitz ist eine fixe Größe in der österreichischen Jiu Jitsu-Szene.
"Jiu Jitsu – frei übersetzt 'sanfte, nachgebende Kunst' – ist keine Vollkontakt-Sportart und auch die Verletzungsgefahr ist eher gering", erklärt der "Van Damme"-Fan Hainitz. Was der amtierende Staatsmeister in der Klasse "plus 95 Kilo" schade findet ist, obwohl Österreich sogar den amtierenden Europa- beziehungsweise Weltmeister stellt, dass diese Sportart nicht würdig hervorgehoben wird. "Jeder redet nur über Fußball, obwohl man mit Jiu Jitsu mental und körperlich um einiges stärker wird, als mit der Ballsportart", kritisiert Hainitz.
Ein Highlight wartet heuer aber noch auf Hainitz: Er wird von der Stadt Melk für seine Leistung bei der Sportlergala geehrt.
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