Enormer Andrang zur Sonderausstellung
"Aufgezeichnet!" ist eröffnet
Das MAMUZ Schloss Asparn/Zaya zeigt aktuell die neue Sonderausstellung „Aufgezeichnet! Von der Höhlenmalerei zum modernen Comic“.
ASPARN. Es ist dies die erste Zusammenarbeit des MAMUZ mit dem Karikaturmuseum Krems und zeigt, dass Archäologie und Karikatur weit mehr gemeinsam haben, als der erste Blick vermuten lässt.
Zur Ausstellungseröffnung berichteten die beiden Kuratoren Gottfried Gusenbauer, wissenschaftlicher Direktor des Karikaturmuseum Krems, und Franz Pieler, wissenschaftlicher Leiter des MAMUZ, von der besonderen Ergänzung dieser Gemeinschaftsarbeit. Die offizielle Eröffnung führte Karl Wilfing durch. Hausherr Christoph Mayer meinte: “Heute kommt zusammen, was zusammen gehört.“ Mit einem Augenzwinkern, Witz und Schmäh ist diese Kombination zu betrachten. Ernst Lauermann: „Ich kannte den phänomenalen Leo Leitner noch persönlich. Sein Werk ist hier allerdings familientauglich.“ Bezirkshauptfrau Gerlinde Draxler freute sich: „Ich wuchs mit Fred Feuerstein auf“ und Schuldirektor Johann Keintzel wies auf die Zeichnungen seiner Schüler hin. Tobias Seicherl mit Hund Struppi von Ladislaus Kmoch aus den dreißiger Jahren ist genauso vertreten wie der Zeichner und Autor „Jul“ mit „Silex and the city“-Comics. Zahllose Gäste aus Politik und Kultur wie Alfred Pohl, Manfred Meixner, Johann Panzer, Ulrike Vitovec, Gerhard Schütt und Manfred Schulz folgten mit großem Interesse dem Weg, den die Sonderausstellung im zweiten Stock des Schlosses vorgibt.
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