„Der Marilyn Monroe Prozess“
Die amüsante Kammeroper im Rahmen des Viertelfestivals NÖ wurde im Schloss Kirchstetten uraufgeführt
KIRCHSTETTEN. „Der Marilyn Monroe Prozess“ eine Koproduktion von Kirchstetten und dem Wiener Pygmalion Theater - ist eine augenzwinkernde, amüsante Kammeroper im Gerichtssaal, von dem Wahlweinviertler Roland Baumgartner, der sehr erfolgreich Filmmusik und Opern über berühmte Persönlichkeiten schreibt. Nach einer Bürgerinitiative prallen bei der Frage, ob man eine Straße in einem Weinviertler Dorf nach Marilyn Monroe - eine der berühmtesten Persönlichkeiten des vorigen Jahrhunderts benennen kann - Vorurteile, Scheinmoral, Kleinbürgertum und Glamourwelt aufeinander. Die charmante Marylin alias Katharina Lal (Sopran) gefiel dem Publikum ebenso wie die konservative Staatsanwältin Elisabeth Wolfbauer (Mezzo) und der Richter Theodore Coresi (Bass) begleitet vom „Kreativ Arte“ Streichquartett unter der Regie von Tino Geirun. Bravorufe und viel Applaus bei den Zuschauern, mit dabei NR Hubert Kuzdas, Kabelwerkdirektor Karl Fröschl, sowie die Künstler Manfred Bauch und Johann Minarik.
Weitere Vorstellungen am 5. und 6. Juli 20:30 Uhr. Infos und Karten bei www.schloss-kirchstetten.at, www.viertelfestival-noe.at, und über Ö-Ticket
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